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Mittwoch, 10. August 2011 AvD-Oldtimer-GP: Jaguar E-Type auf dem Nürburgring

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Der schnell zur Design-Ikone reifende E-Type verströmte eine unwiderstehliche Aura aus Kraft, Eleganz und Sinnlichkeit. In 14 Jahren erlagen weltweit über 72.500 Käufer den Reizen des als Coupé und Roadster erhältlichen Jaguars. Foto: wmd/Auto-ReporterDer schnell zur Design-Ikone reifende E-Type verströmte eine unwiderstehliche Aura aus Kraft, Eleganz und Sinnlichkeit. In 14 Jahren erlagen weltweit über 72.500 Käufer den Reizen des als Coupé und Roadster erhältlichen Jaguars. Foto: wmd/Auto-Reporter

Mit dem Jaguar E-Type feiert in diesem Jahr einer der legendärsten Sportwagen der Automobil-Historie 50jähriges Jubiläum. Sogar Enzo Ferrari bekannte sich mit dem Lob „das schönste Auto der Welt“ als Bewunderer. Für Jaguar erwies sich der am 15. März 1961 in Genf enthüllte XK-Nachfolger nicht nur als Image-Träger, sondern auch als kommerzieller Erfolg. In 14 Jahren erlagen weltweit über 72.500 Käufer den Reizen des als Coupé und Roadster erhältlichen Modells. So wurde der zunächst nur in einer Auflage von 1.000 E-Type zu einem der ersten in großen Stückzahlen produzierten Vollblut-Sportler. Seit 1996 ziert die Designikone die Dauerausstellung des New Yorker Museum of Modern Art.

 

Er war der Inbegriff des zeitgenössischen Sportwagens reinster Couleur. Showgrößen und Top-Sportler buhlten darum, sich im Glanz des revolutionär neuen Jaguar E-Type sonnen zu dürfen. Zu den prominenten E-Type-Besitzern zählten unter anderen der Fußballer George Best, die Leinwand-Größen Brigitte Bardot, Tony Curtis und Steve McQueen sowie der surrealistische Maler Salvador Dalì. Für die Swinging Sixties stand der E-Type ebenso als Symbol wie die Beatles oder der Mini-Rock. Die Resonanz auf das am 15. März 1961 im Genfer Parc des Eaux Vives vor rund 200 Journalisten präsentierte E-Type Coupé war überwältigend. Der erste Anblick löste bei Menschen mit Benzin im Blut eine Kettenreaktion im Gehirn aus. Auf dem Jaguar-Stand gingen danach 500 Bestellungen für einen E-Type ein. Kein Wunder, war er mit 25.000 Mark doch nur halb so teuer wie ein Aston Martin DB4 oder Ferrari 250 GT. Bei der offiziellen Präsentation des Roadsters in New York im April 1961 waren schon eine halbe Stunde nach Öffnen der Messetore sechs Exemplare verkauft!

Der schnell zur Design-Ikone reifende E-Type verströmte eine unwiderstehliche Aura aus Kraft, Eleganz und Sinnlichkeit. Die extrem lange Motorhaube mit den unter Plexiglasabdeckungen sitzenden Scheinwerfern, die beim Service nach vorn klappende Haube und das revolutionäre „Fastback“ mit seitlich angeschlagener Hecktür setzten ebenso wie die keck nach oben gebogenen Auspuffendstücke neue Trends.

Fast 70 Prozent aller E-Type gingen nach Amerika. Bis zum April 1975 hatte Jaguar 20.297 zweisitzige und 18.222 2+2-sitzige Coupés produziert, dazu kamen 33.996 Roadster. Das Gros – etwa 49.000 Einheiten – fand den Weg in die Vereinigten Staaten. Noch heute sind weltweit über 30.000 E-Type zugelassen und bei Oldtimer-Meetings oder Schönheitswettbewerben die Lieblinge vieler Classic Car-Fans. Auch beim diesjährigen AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring wird es ein spezielles E-Type-Rennen geben. Bei Auktionen erzielen E-Type Roadster der ersten Serie und Cabrios mit V12-Power die höchsten Preise, am günstigsten sind 2+2-Coupés der Serien II und III. Als Faustregel gilt zudem: Roadster sind um die Hälfte teurer als Coupés, und ein E-Type mit abgedeckten Scheinwerfern genießt in jedem Fall mehr Ehrfurcht als einer mit freistehenden. (Auto-Reporter.NET/pha)

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