Schnee und Sand: absolute Gegensätze? So unterschiedlich Schnee und Sand auf den ersten Blick auch anmuten, so haben sie doch einige Eigenschaften gemeinsam: Auf beiden Untergründen hat man zum Beispiel nur eine geringe Bodenhaftung. „Wenn Sie also in einem Gelände mit wenig Grip unterwegs sind, brauchen Sie unbedingt ein verlässliches Allradsystem wie das des SEAT Tarraco“, erklärt Jordi Gené, Fahrzeugexperte und Pilot des CUPRA e-Racer.
Wissen, was kommt: vorausschauend fahren Eine weitere Voraussetzung für das sichere Fahren auf Sand und Schnee ist das frühzeitige Erkennen von Hindernissen, um angemessen und schnell reagieren zu können: „Das Beste ist, vorausschauend zu fahren, um Gefahrenquellen wie Glatteisplatten im Schnee oder Steine in der Wüste rechtzeitig zu erkennen. Sie sollten den kommenden Streckenabschnitt immer im Blick haben, um zum Beispiel ein Übersteuern rechtzeitig korrigieren zu können oder dem Fahrzeug zu mehr Traktion zu verhelfen“, empfiehlt Jordi Gené.
Keine Scheu vor der Vollbremsung Auch die Bremsleistung in sandigem Gelände ähnelt der in schneebedecktem Terrain. Hier kommt es ein wenig auf die jeweilige Oberflächenhaftung an, aber Jordi Gené erklärt, dass das Bremssystem des SEAT Tarraco jede Situation richtig interpretieren kann. „Beim Bremsen sollten Sie daher nicht zu zögerlich sein, sondern das Pedal kraftvoll bis zum Anschlag durchtreten“, empfiehlt der Profi. So kann das Fahrzeug die volle Bremsleistung auf alle vier Räder verteilen und kommt schnellstmöglich zum Stehen. „Wenn Sie sich also in einer kritischen Situation befinden, egal ob in der Wüste oder im Schnee, sollten Sie das innovative Bremssystem Ihres Fahrzeugs bewusst auskosten.“
Kontrolle und Komfort bei jeder Steigung Um die Sicherheit bei steilem Gefälle auf Schnee und auf Sand zu erhöhen, spielt auch die Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control) eine zentrale Rolle. Denn selbst bei sehr hügeligem Gelände behält das Assistenzsystem die Kontrolle über die Geschwindigkeit und der Fahrer kann sich ganz auf die Lenkung konzentrieren. „Die Bergabfahrhilfe ist ideal, um extreme Gefälle und Anstiege zu bewältigen, und das sogar, wenn das Fahrzeug erst am Hang gestartet wird“, bestätigt Jordi Gené.
Fahrunterschiede in verschneitem und in sandigem Gelände Neben den vielen Gemeinsamkeiten gibt es aber auch unterschiedliche Anforderungen beim Befahren von Schnee- und Wüstenlandschaften, die jeder Fahrer kennen sollte. Dazu gehört unter anderem die Beschaffenheit der Reifen. „Im Schnee benötigen wir Winterreifen, die speziell für den Einsatz bei Temperaturen von unter null Grad ausgelegt sind. Im Offroad-Gelände wie der Wüste müssen wir den Luftdruck etwas verringern, damit die Oberflächenhaftung im Sand zunimmt und mehr Traktion entsteht“, erklärt Jordi Gené.
Einen Gang hoch- oder runterschalten Auch die Handhabung des Schaltgetriebes unterscheidet sich bei Schnee und Sand: Niedertouriges Fahren im hohen Gang erleichtert das Weiterkommen auf glatten Strassen. Dabei können Sie die Geschmeidigkeit des Motors komplett auskosten und besser auf das Fahrzeug reagieren. In den Dünen benötigt das Automobil hingegen die Kraft des hochtourigen Fahrens in niedrigen Gängen. Der Schlüssel liegt immer in der Reaktion des Motors – oder wie Jordi Gené sagt: „Im Schnee senken wir das Drehmoment, im Sand hingegen arbeitet der Motor auf Hochtouren.“
SEAT Fahrprofile für Extrakomfort Um im anspruchsvollen Gelände sicher voranzukommen, spielen Fahrerassistenzsysteme eine wichtige Rolle. Für das Extra an Komfort haben die SEAT Ingenieure bereits verschiedene Fahrprofile entwickelt und vordefiniert. Es genügt ein Knopfdruck und alle Assistenzsysteme stellen sich automatisch auf die jeweiligen Bedingungen ein. „Der SEAT Tarraco hat den grossen Vorteil, dass er über den Schneemodus und den Offroad-Modus verfügt“, erklärt Jordi Gené.
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