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Der vollständige 12‑wöchige Testzyklus entspricht der Anstrengung eines Menschen, der über 17 Jahre hinweg dreimal pro Woche Gewichte hebt.* Rudy trotzt dabei Temperaturen zwischen 82°C und bis zu ‑40°C, die den Tagesbedingungen im Death Valley, Kalifornien und am arktischen Nordpol entsprechen. Dabei analysiert er die Funktionsweise der Türen, d.h. das Geräusch und die Vibrationen beim Schließen, die Ausrichtung der Paneele sowie die Stabilität der Scharniere und Verriegelungsmechanismen. Während der Tests bleibt Rudy motiviert und kommuniziert mit dem Fahrzeug, um sicherzustellen, dass wichtige Funktionen wie bündig einziehbare Türgriffe auch unter extremsten Bedingungen einwandfrei funktionieren.

Die Investition von JLR in virtuelle Tests ist Teil der umfassenderen 21‑Milliarden‑Euro‑Reimagine‑Strategie des Luxusfahrzeugherstellers. In Gaydon befinden sich eine Vielzahl von Testeinrichtungen, einschließlich Fahrzeug‑Simulatoren, Kälteklimakammern, Batterien, einer halbanekoidischen Kammer und mehr. Das Hauptquartier von JLR in Gaydon verfügt auch über 32 Meilen befestigte Teststrecken, Geländekurse, Geschwindigkeitsbremser und Straßenklappen, die es Ingenieuren ermöglichen, jedes JLR‑Fahrzeug durch eine Reihe von physischen Testverfahren zu führen, die reale Bedingungen nachahmen.