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Beim Maserati 224V kam der V6-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und Vierventiltechnik zum Einsatz. Ein langer Zahnriemen steuerte die Auslassventile und kürzere Ketten übernahmen die Steuerung der Einlassventile. Der Motor mit der internen Bezeichnung V6-4AC-24 (die auch auf dem Ventildeckel zu finden war) wurde 1988 auf dem Turiner Automobilsalon präsentiert, während das fertig entwickelte Fahrzeug auf der traditionellen Pressekonferenz zum Jahresende in Modena debütierte. Im Vergleich zum 222 wies der 224V spezifische optische Details an der Front und am Heck wie tiefergelegte Schürzen und Spoiler an der Kofferraumhaube sowie eine zweifarbige Karosserielackierung auf. Er wurde zudem mit einer aktiven Radaufhängung von Koni (auf Wunsch) angeboten. Wie die übrigen Biturbo-Versionen wurde 1991 auch der 224V einem Facelift unterzogen, das vornehmlich die Front, und zwar Leuchtengruppen, Stossfänger, Kühlergrill, Rückspiegel, Felgen und Spoiler an der Windschutzscheibenunterkante betraf. In Hinsicht auf die Antriebstechnik war die Leistung aufgrund eines Katalysators leicht gesenkt. Serienmässig verfügte die Version über eine elektronisch gesteuerte aktive Radaufhängung an allen vier Rädern. Die Produktion wurde nach zwei Jahren mit insgesamt 254 Exemplaren eingestellt.