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Zwei Jahre nach der Markteinführung des Biturbo Coupé wartete Maserati mit einer viertürigen Karosserievariante im gleichen Stil, jedoch mit einem auf 2,6 m verlängerten Radstand auf. Maserati wollte sich einen bis dahin unerschlossenen Markt erobern, da der Quattroporte einem höheren Segment angehörte. Mit dem 425 bot Maserati eine agile, leistungsstarke Luxuslimousine, die den besten deutschen Premium-Modellen gleichkam. Als Triebwerk wurde der V6 mit 2,5 Liter Hubraum gewählt, der kurz zuvor mit dem Biturbo auf den Auslandsmärkten debütiert hatte. Dieses Aggregat bot ansehnliche Fahrleistungen mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 215 km/h. Aufgrund der Biturbo Technik konnte das Modell zu einem erschwinglichen Preis erstanden werden. Das Interieur glänzte durch sorgfältige Verarbeitungen und wies ergonomische Sitze auf. Vom 425, einschliesslich dem 425i, wurden in sechs Jahren 2372 Exemplare hergestellt.
Ab 1987 hielt die Einspritztechnik auch beim 425 Einzug. Dies sorgte für ein optimiertes Verhalten des Motors in der Warmlaufphase und für eine progressivere Leistungsentfaltung. Der 425 i wartete mit einer serienmässigen Lederausstattung auf. Das Differential vom Typ Salisbury wurde vom neuen Maserati Sensitork System abgelöst, das unter kritischen Fahrbedingungen bis zu 90 % der Traktion auf das Rad mit der besten Bodenhaftung verlagerte. Äusserlich unterschied sich der 425 i lediglich durch die schwarzen Einfassungen an den Leichtmetallfelgen.



Kat. 1: Eher selten anzutreffendes Sammlerobjekt in Concours-Zustand.
Preis: 10'000 Euro, 15'500 Fr.

Kat. 2: Fahrzeug in gutem Original-Zustand, leichte Abnutzungserscheinung.
Preis: 7000 Euro, 10'900 Fr.

Kat. 3: Fahrbereites Fahrzeug in einem guten oder restaurierten Zustand.
Preis: 4000 Euro, 6200 Fr.

Kat. 4: Fahrzeug in teilrestaurierten oder reparaturbedürftigen Zustand.
Preis: 2000 Euro, 3100 Fr.