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Der Quattroporte Typ II war das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Citroën. Das Design der geräumigen Limousine stammte von Marcello Gandini des Studio Bertone. Getriebe und hydraulische Radaufhängungen waren vom Citroën SM übernommen, das Fünfgang-Schaltgetriebe befand sich im Verhältnis zum kompakten V6-Motor in einer vorgelagerten Position und man setzte auf Frontantrieb.
Das Automobil war, im Anschluss an die Erdölkrise, als Konkurrenzmodell für den Fiat 130, den Jaguar XJ 6, den BMW 2800 und den Mercedes 280 konzipiert. Das Gewicht und seine Abmessungen (der Radstand betrug 3,07 Meter) erwiesen sich für seinen kleinen 190-PS-Motor allerdings als übermässig. Im Frühjahr 1975 wurde auf dem Genfer Automobilsalon eine 3,2-Liter-Version mit 200 PS angekündigt, deren Höchstgeschwindigkeit zwischen 200 und 210 km/h betragen sollte. Bertone bereitete sich bereits auf die Serienproduktion vor, als Citroën 1975 die Zusammenarbeit mit Maserati abbrach. Bis dahin waren erst sechs Testfahrzeuge fertig gestellt worden, während weitere sieben in der Folge mit den verfügbaren Bauteilen montiert wurden. Gegenwärtig befinden sich fünf der insgesamt dreizehn Quattroporte II im Besitz berühmter Sammler.