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Der Maserati Khamsin, ebenfalls nach einem heissen Wind der ägyptischen und lybischen Wüste getauft, löste den charismatischen Ghibli ab. Sein sehr eigenwilliges Design stammte von Marcello Gandini des Studio Bertone. Beim Khamsin handelte es sich um einen Zweisitzer, der allerdings die Möglichkeit für den Einbau einer Rücksitzbank bot. Der selbsttragende Aufbau hatte die gleiche Heckklappentypologie wie der Indy und den gleichen Radstand von 2,55 Metern wie der Ghibli. Seine Einzelradaufhängungen an der Hinterachse waren allerdings neu konzipiert und an einen Hilfsrahmen montiert.
Citroën lieferte die Hochdruck-Hydrauliksysteme für die Lenkung, die Bremsen und die Kupplung. Ausserdem hatte das Fahrzeug versenkbare Scheinwerfer und verstellbare Sitze. Der V8-Motor war mit Trockensumpfschmierung ausgestattet, der bereits den Ghibli SS und den Indy 4900 bestückte und 320 PS freisetzen konnte. Die deutsche Fachzeitschrift "Motor Revue" mass eine Höchstgeschwindigkeit von 272,2 km/h. Nachdem 1979 die Leistungsstärke des Motors auf 280 PS herabgesetzt worden war, brachte es der Khamsin immer noch auf stolze 250 km/h. Auf Wunsch war ein Automatikgetriebe erhältlich. Eines der letzten Exemplare wurde 1981 an Luciano Benetton ausgeliefert.



Kat. 1: Eher selten anzutreffendes Sammlerobjekt in Concours-Zustand.
Preis: 43'000 Euro, 66'700 Fr.

Kat. 2: Fahrzeug in gutem Original-Zustand, leichte Abnutzungserscheinung.
Preis: 30'000 Euro, 46'500 Fr.

Kat. 3: Fahrbereites Fahrzeug in einem guten oder restaurierten Zustand.
Preis: 20'000 Euro, 31'000 Fr.

Kat. 4: Fahrzeug in teilrestaurierten oder reparaturbedürftigen Zustand.
Preis: 12'000 Euro, 18'600 Fr.