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Der Maserati Ghibli, nach einem mächtigen Wind der ägyptischen Wüste benannt, hatte aufgrund seiner eleganten, innovativen Formensprache und den versenkten Scheinwerfern auf Anhieb Erfolg (es wurden 1149 Exemplare hergestellt). Es war eine Kreation des noch jungen Giorgetto Giugiaro, der damals noch für Ghia in Turin arbeitete. Die von Vignale hergestellte Karosserie war aus Stahl und die Motorhaube aus einer Leichtmetalllegierung. Obwohl die Länge 4,69 m und der Radstand 2,55 m massen, war das Modell ein Zweisitzer. Beim Fahrwerk kamen die zwar einfachen, aber leistungsfähigen Parallelogrammaufhängungen zum Einsatz. Das Antriebsaggregat war ein V8-Motor mit zwei Nockenwellen und vier Vergasern. Der Hubraum betrug 4,7 Liter wie beim Quattroporte und beim Mexico, er verfügte jedoch über eine Druckumlaufschmierung und eine Leistung von 310 PS. Ab 1970 war die Version Ghibli SS mit einem 4,9-Liter-Aggregat erhältlich, das es auf 335 PS brachte. Die Höchstgeschwindigkeit reichte bis 280 km/h. Henry Ford II war dermassen beeindruckt von seinen drei Ghibli, dass er sogar versuchte deren Hersteller zu kaufen. Weitere Eigentümer waren Sammy Davis Jr., Peter Sellers und Jean-Paul Belmondo.



Kat. 1: Eher selten anzutreffendes Sammlerobjekt in Concours-Zustand.
Preis: 62'000 Euro, 96'100 Fr.

Kat. 2: Fahrzeug in gutem Original-Zustand, leichte Abnutzungserscheinung.
Preis: 45'000 Euro, 69'800 Fr.

Kat. 3: Fahrbereites Fahrzeug in einem guten oder restaurierten Zustand.
Preis: 30'000 Euro, 46'500 Fr.

Kat. 4: Fahrzeug in teilrestaurierten oder reparaturbedürftigen Zustand.
Preis: 17'000 Euro, 26'400 Fr.