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Der Maserati Quattroporte ist die schnellste viertürige Limousine der sechziger Jahre. Die Höchstgeschwindigkeit reichte bis 230 km/h. Der Designer Pietro Frua inspirierte sich am 5000 GT, der zwei Jahre zuvor für den Aga Khan realisiert worden war. Die Karosserie wurde von Vignale gebaut (insgesamt 772 Stück). Das Fahrzeug hatte ein neuartiges Chassis mit vorderem Hilfsrahmen.
Anfangs war das Modell mit Hinterradaufhängungen ähnlich der De-Dion-Achse ausgestattet, ab 1966 wurden diese von einer Starrachse abgelöst. Als Antriebsaggregat kam ein innovativer V8-Motor zum Einsatz, der 4,2 Liter Hubraum und eine Leistung von 260 PS aufwies, ab 1966 war eine 4,7-Liter-Version mit 290 PS erhältlich. Weitere Merkmale waren die Einzelzündung und das manuelle Fünfganggetriebe bzw. das Dreigang-Automatikgetriebe. Zu den Eigentümern eines Quattroporte zählten Anthony Quinn, Stewart Granger, Marcello Mastroianni, Alberto Sordi und Rainier III. von Monaco. Peter Ustinov kaufte sogar zwei Exemplare!



Kat. 1: Eher selten anzutreffendes Sammlerobjekt in Concours-Zustand.
Preis: 27'000 Euro, 41'900 Fr.

Kat. 2: Fahrzeug in gutem Original-Zustand, leichte Abnutzungserscheinung.
Preis: 20'000 Euro, 31'000 Fr.

Kat. 3: Fahrbereites Fahrzeug in einem guten oder restaurierten Zustand.
Preis: 14'000 Euro, 21'700 Fr.

Kat. 4: Fahrzeug in teilrestaurierten oder reparaturbedürftigen Zustand.
Preis: 9000 Euro, 14'000 Fr.