auto top news

Für das Design des Quattroporte IV zeichnete Marcello Gandini verantwortlich. In technischer Hinsicht stammte die Limousine vom Biturbo 424v/430 4v ab, hatte jedoch einen um 5 cm kürzeren Radstand von 2,65 m. Es war das erste Modell von Maserati mit Antiblockierbremsen und Airbag (anfangs nur für den Fahrer). Die Motoren verfügten über zwei Turbolader, vier Ventile pro Zylinder und zwei Ladeluftkühler. Eine Version war mit einem zwei Liter grossen V6-Aggregat mit 287 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe bestückt. Eine weitere Version hatte einen 284-PS-Motor der Hubraumklasse 2,8 Liter mit einem Viergang-Automatikgetriebe oder einem Fünfgang-Schaltgetriebe. Ab 1995 war auch eine Version mit Sechsganggetriebe erhältlich. Im Dezember 1995 wurde eine Version mit einem V8-Motor auf den Markt gebracht, der über einen Hubraum von 3,2 Litern und 336 PS verfügte und, mit einigen Optimierungen, vom Shamal entlehnt war.
1997 wurde die Produktion der Zweiliterversion eingestellt. Das neue Management führte 1998 die neuen Serien "Evoluzione" 2800 und 3200 ein. Die Höchstgeschwindigkeit reichte von 255 bis 270 km/h. Insgesamt wurden 1138 Exemplare des Quattroporte IV und Evoluzione gebaut.