Das SEVEN Concept basiert auf der Electric-Global Modular Platform (E-GMP) der Hyundai Motor Group. Die spezifische BEV-Architektur bietet einen langen Radstand und einen flachen Boden, was wiederum die Schaffung neuer Fahrzeugklassen ermöglicht.
Der SEVEN zeigt eine aerodynamisch reine, glatte Silhouette, die sich von derjenigen eines typischen SUV unterscheidet. Die tief angelegte Vorderkante der Motorhaube, die stromlinienförmige Dachlinie mit einer einzigen Wölbung und der verlängerte Radstand unterstreichen den Unterschied zu den traditionellen SUVs mit Verbrennungsmotor. Das Volumen und die minimalistischen Formen des SEVEN setzen einen Kontrast zum kraftvollen, souveränen und robusten Auftritt des SUEVs.
Räder mit integrierten, verstellbaren Active Air Flaps unterstützen - je nach Bedarf und Situation - die Kühlung der Bremsen oder die Reduktion des Luftwiderstands.
Selbst bei Dunkelheit ist der SEVEN durch die für den IONIQ charakteristischen Parametric Pixel Lichter leicht zu erkennen. Bei Annäherung durch den Fahrer starten diese eine Begrüssungs-Lichtsequenz. Die parametrischen Pixel sind Teil einer Designsprache, die eine Verbindung zwischen der digitalen und der analogen Welt schafft. Sie bringt aber auch zum Ausdruck, dass sich die Designer des SEVEN mit jedem Aspekt auseinandersetzten, bis hin zum kleinsten Pixel.
Interieur im Stil einer Premium-Lounge, für die Ära des autonomen Fahrens
Die Priorität bei der Innenraumgestaltung des SEVEN lag in der Rauminnovation, um den Kunden mehr Freiheiten denn je zu bieten. Der Radstand des SEVEN erreicht stolze 3,2 m. Möglich machen es die E-GMP-Plattform und die weit aussen platzierten Rädern.
Der flache Boden bietet Raum für neue Anordnungen der Sitze mit einer fliessenden Auslegung des Innenraums. Dazu tragen auch das Wegfallen der B-Säule und die weit öffnenden Türen bei. Sie geben den Blick auf einen einladenden Innenraum mit einer völlig neuen Raumdimension frei. Die stromlinienförmige Dachlinie, der lange Radstand und der flache Boden (bis zur dritten Reihe) ermöglichten es, den Innenraum wie eine Premium-Lounge einzurichten.
Der SEVEN verkörpert auch die Vision von Hyundai in der autonomen Mobilität. Der Fahrersitz ist mit einem Steuerhebel ausgestattet, der sich bei Nichtgebrauch versenken lässt. Das ultraflache Cockpit und die integrierten Bildschirme machen das Fahren im SEVEN zu einem Erlebnis, ohne die üblichen Instrumente. Anders als in konventionellen SUVs stehen im Innern drehbare Lounge-Sessel und eine geschwungene Sitzbank zur Verfügung. Diese Anordnung der Sitze kann je nach Fahrmodus oder autonomem Fahren individuell angepasst werden.
Der SEVEN bietet ein flexibles Raumangebot und eine Vielzahl von Applikationen im Fahrzeug, die sich für die einzelnen Fahrgäste personalisieren lassen. Mit diesem auf den Menschen ausgelegten Ansatz zeigt das SEVEN Concept die Zukunft der Mobilität und der Konnektivität, legt aber auch den Grundstein für künftige Modelle von IONIQ.
Der SEVEN bietet einen Universal Island-Konsole, speziell entwickelte Heimgeräte und eine multifunktionale grafische „Smart Hub“-Benutzeroberfläche als Schnittstelle. Die Kombination des Smart Hub mit den Vordersitzen, der Chaise-Lounge im Fond und dem Ambiente-Licht in den Seitentüren lädt zum Verweilen im Fahrzeug ein, allein oder in Gesellschaft. Während der Fahrt lassen sich Erfrischungen aus dem Mini-Kühlschrank des SEVEN geniessen, während die Schuhe der Fahrgäste in den Schuhfächern gereinigt und gepflegt werden.
Dank seiner vielseitigen E-GMP-Plattform wird der SEVEN eine hervorragende Reichweite und ultraschnelle Lademöglichkeiten bieten. Somit können sich die Kunden ihr individuelles Fahrerlebnis bereitstellen. In einer realen Situation mit einem 350-kW-Ladegerät ist der SEVEN in der Lage, in etwa 20 Minuten von 10 Prozent auf 80 Prozent zu laden. Das Konzept ist ausserdem auf eine Reichweite von über 300 Meilen (480 km) ausgelegt.
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