Im Bestreben nach einer unfallfreien Gesellschaft, der mit dem globalen Slogan „Sicherheit für alle“ Ausdruck verliehen wird, ist Honda seit Langem führender Akteur im Bereich Forschung und Entwicklung von Sicherheitstechnologien. Die Einführung des mit dem Honda SENSING Elite-System ausgestatteten Legend stellt im Bereich moderner Sicherheitstechnologien einen weiteren Schritt Richtung Zukunft dar.
Honda SENSING Elite baut auf der Funktionalität von Honda SENSING auf, welches in den für den europäischen Markt produzierten Fahrzeugen mittlerweile standardmässig zum Einsatz kommt.
Zu den „erstklassigen“ technologischen Neuerungen zählt die Staupilot-Funktion, bei der es sich um eine fortschrittliche Technologie automatisierten Fahrens der Stufe 3 (bedingtes autonomes Fahren in begrenzten Bereichen) handelt, für die Honda vom japanischen Ministerium für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus (MLIT)[1] die entsprechende Typenbezeichnung erlangt hat. Mithilfe der Staupilot-Technologie ist das auf automatisiertem Fahren basierende System in der Lage, dem Fahrer das Führen des Fahrzeugs in bestimmten Situationen abzunehmen, wenn sich das Fahrzeug z. B. in dichtem Verkehr oder auf der Autobahn befindet[2].
Für verbesserte Fahrzeugkontrolle werden mithilfe von auf dreidimensionalen, hochauflösenden Karten sowie von auf dem globalen Navigationssatellitensystem (GNSS[3]) basierenden Karten die Fahrzeugposition sowie Strassenbeschaffung bestimmt, um dann anhand mehrerer aussen am Fahrzeug angebrachter Sensoren die genaue 360-Grad-Fahrzeugumgebung zu ermitteln. Gleichzeitig überwacht das System über eine dafür vorgesehene im Fahrzeuginnenraum montierte Kamera den Zustand des Fahrers. Mithilfe solcher Informationen ist das Motorsteuergerät (ECU) in der Lage, Verkehrssituationen zu erkennen, Vorhersagen sowie darauf basierende Entscheidungen zu treffen, wodurch Brems- und Lenkverhalten optimal kontrolliert und dem Fahrer ein perfekt abgestimmtes und ruhiges Fahrerlebnis ermöglicht wird.
Mit oberster Priorität auf Sicherheit und Zuverlässigkeit, greift das System auf ein insgesamt zehn Millionen reale Fahrsituationen umfassendes Simulationssystem zurück. Darüber hinaus wurden im Rahmen durchgeführter Testfahrten entsprechende Demonstrationstests auf Autobahnen vorgenommen, die eine Grössenordnung von 1,3 Mio. Kilometer (800‘000 Meilen) erreichten. Zudem berücksichtigt das System ein redundantes Systemdesign, um im Falle eines im Hinblick auf eines der Geräte auftretenden Problems höchste Sicherheit sowie Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Die exklusiv für dieses neue Modell konzipierten äusseren Elemente umfassen blaue Zubehörleuchten sowie ein eigenes Alurad. Die verbauten Sensoren werden integriert, um sie auf diese Weise weniger sichtbar zu machen und den typischen Limousinen-Charakter stärker hervorzuheben, während dem Aspekt, dass es sich hierbei um ein Fahrzeug mit Systemen für autonomes Fahren handelt, dennoch auf diskrete Weise Ausdruck verliehen wird.
Die in diesem Modell exklusiv verbaute Innenausstattung umfasst Honda SENSING-Kontrollleuchten, die an ausgewählten Stellen platziert wurden und über eine ansprechende Grösse, schöne Farben, tolle Helligkeit sowie weitere Details verfügen und von einer 12,3 Zoll graphischen Anzeige in Full-LCD ergänzt werden. Diese Ausstattung dient dem intuitiven Verständnis von Betriebsstatus, derzeitiger Verkehrssituation sowie der Möglichkeit, dem Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug zurückzugeben.
HAUPTMERKMALE VON HONDA SENSING ELITE
„Hand-off“-Funktion
Beim Fahren mit adaptiver Geschwindigkeitsregelung (ACC) und aktiviertem Folge- und Spurhalteassistent (LKAS) führen bestimmte auf der Autobahn vorherrschende Bedingungen ggf. dazu, dass das System selbst dann bestimmte Fahrmanöver unterstützt, wenn der Fahrer seine Hände vom Lenkrad nimmt.
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