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Der Ferrari F355 wurde 1994 bei der Genfer Automobil-Ausstellung vorgestellt, als Antrieb kam ein neuer V8 mit fünf Ventilen pro Zylinder zum Einsatz. Der Motor wurde auf einem Rahmen montiert, an dem auch die Radaufhängungen mit Elektronikkontrolle angebracht sind. Das brachte einen Wagen mit höchsten dynamischen Leistungen hervor, gepaart mit der eleganten Linie Pinifarinas.
Der F355 GTS war die offene Version vom F355 und hatte ein hartes, bewegliches Dach, das in einem Raum hinter den Sitzen verstaut werden konnte.
Ab 1997 war zudem ein F1-Getriebe bei allen drei Versionen - Berlinetta, GTS und Spider - optional erhältlich. Getriebe und Kupplung waren dabei die gleichen des Modells mit normalem Getriebe, lediglich die Gangwechsel wurden von einem vom Lenkrad aus gesteuerten elektrohydraulischen System kontrolliert.