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Freitag, 14. Juni 2024 The Alfa Romeo Swiss Grand Tour  – Teil 3

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Durchs Engadin mit der Alfa Romeo Giulia Spider von 1962Durchs Engadin mit der Alfa Romeo Giulia Spider von 1962

Alfa Romeo Schweiz und Speedholics präsentieren den dritten Teil der Alfa Romeo Swiss Grand Tour. Wiederum nehmen wir Sie mit auf eine Spritztour durch die malerischen Landschaften der Schweiz und präsentieren exklusive Sammlerstücke von Alfa Romeo. Dieses Mal begeben wir uns ins Engadin und geniessen pure Fahrfreude mit der Alfa Romeo Giulia Spider von 1962.

 

Der vierrädrige Star des dritten Teils der Alfa Romeo Swiss Grand Tour ist die Alfa Romeo Giulia Spider (1962) von Ronnie Kessel, seines Zeichens Besitzer von Kessel Classic in Lugano. Mit der Giulia über den "Passo del Giulia", wie der Julierpass italienisch genannt wird – das passt. Die Reise geht früh los, wobei das kühle Klima veranlasst, das Verdeck geschlossen zu halten, zumindest auf der Fahrt zum Julier.

Zu Beginn führt die Route entlang der Kantonsstrasse Nr. 3 von Thusis nach Tiefencastle und weitere 35 Kilometer entlang der Hauptstrasse durch weitläufige, landschaftlich reizvolle Täler, in denen lange, kurvenreiche Strassen bergauf und bergab führen, immer wieder unterbrochen von herrlichen Panoramablicken. Ab Bivio, einem kleinen Städtchen am Fusse des Juliers, führt die Route hinauf bis zur Passhöhe auf 2200 Meter. Ein perfektes Szenario, um die Vorzüge eines Autos wie der Giulia Spider zu feiern: wendig und komfortabel. Begleitet wird der Oldie vom Stelvio Quadrifoglio, der mit seinem 520 PS des V6-Biturbomotors auf den Passstrassen in seinem Element ist (Stelvio ist der italienische Name fürs Stilfserjoch).

Auf der Passhöhe angekommen, geht es auf der anderen Seite in weiten Kurven und auf langen Geraden sanft bergab zum Silvaplanasee, einem der vier Seen des Tals. Und hier, bei etwas höheren Temperaturen, ist es Zeit das Verdeck abzunehmen. Entlang des vom Inn gespeisten Sees erreichen Giulia und Stelvio die "Perle des Engadins", St. Moritz.

St. Moritz ist zwar vor allem als Ort der Unterhaltung und des Sports bekannt – hier fanden zwei Mal die Olympischen Winterspiele statt, es gibt eine berühmte Bobbahn, eine Skeleton-Rennstrecke und Schneepolo-Turniere auf dem vereisten See -, aber auch das Segantini-Museum, das dem berühmten Maler mit dem monumentalen Alpentriptychon gewidmet ist, sollte man besuchen. Apropos grossartige Werke: Entlang der Steinmauer des Bahnhofs kann man die riesige Installation "Welcome" (29x4 Meter) der amerikanischen Grafikerin Barbara Stauffacher Solomon bewundern, die kürzlich im Alter von 95 Jahren verstorben ist.

Die beiden Alfa Romeos verlassen St. Moritz, lassen den Inn rechts liegen und fahren in Richtung Celerina bis zu einem Kreisverkehr, der zum zweiten Pass, dem Bernina, führt.

Um den Pass zu erreichen, gehts von den Hängen des Piz Bernina, der mit 4.049 Metern einer der höchsten Gipfel Graubündens ist, durch die Gemeinde Pontresina zum Ski- und Wandergebiet Diavolezza auf 2.000 Metern Höhe, wo zwei Seilbahnen auf fast 3.000 Meter führen. Sechs Kilometer trennen Diavolezza von der Passhöhe, eine Strecke, die von der reizvollen Landschaft der Rätischen Alpen umgeben ist. Nach dem Berninapass führt der letzte Abschnitt hinunter in Richtung Valtellina. Der erste Grenzübergang nach Italien ist die Zollstation La Motta, der perfekte Ort, um die magische Reise durch Graubünden zu beenden.

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