Ende Januar feierten die ersten E-SUV-Coupés von Volkswagen, der ID.5 und der ID.5 GTX, im sächsischen Zwickau ihren Produktionsstart. Dadurch wächst die vollelektrische ID. Familie in Europa um eine weitere Modellbaureihe – neben dem Bestseller ID.3 und dem Weltauto ID.4. Eines der ersten ID.5 GTX Modelle wurde vom traditionsreichen Produktionsstandort in Westsachsen in die Region Salzburg für einen ausgedehnten Testeinsatz transportiert. Auf einer präparierten Piste in Faistenau wurde auch auf Schnee und Eis gefahren. Nicht überraschend zeigte der ID.5 GTX, dass der Dualmotor-Allradantrieb in Verbindung mit der Fahrdynamikregelung seine Sache auch im anspruchsvollen Wintereinsatz sehr gut macht.
Auch auf Schnee sicher in der Spur Das sportliche E-SUV-Coupé hat je eine E-Maschine an Hinter- und Vorderachse, beide arbeiten bei Bedarf zusammen und bilden somit einen voll variablen Dualmotor-Allradantrieb. Dieser kommt ohne Kupplungen und Kardanwelle zwischen den Achsen aus – das macht ihn extrem schnell und hocheffizient. Die beiden E-Maschinen sind nicht nur eng miteinander vernetzt, sondern auch an die Regelsysteme für Bremsen und Fahrwerk gekoppelt. Der von Volkswagen entwickelte Fahrdynamikmanager, der das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Systeme koordinierte und kontrollierte, zeigte speziell auf der Schneepiste beeindruckend seine Stärken und hielt den ID.5 GTX zu jedem Zeitpunkt in der Spur. Wenn die Fahrsituation es verlangt, wie beispielsweise in Faistenau auf Eis bei schneller Kurvenfahrt, arbeitete das Antriebssystem eng mit der Stabilitätskontrolle ESC und der Allradregelung zusammen. Diese Vernetzung sorgte dafür, dass Fahrdynamik, Traktion und Stabilität auch auf der anspruchsvollen Schneepiste in Faistenau auf Top-Niveau lagen. Die elektronische Quersperre XDS+, die ebenfalls an den Fahrdynamikmanager angebunden ist, rundete bei schneller Kurvenfahrt das Handling ab: Diese bremste in den ausgefahrenen Kurven mit blankem Eis die entlasteten kurveninneren Räder leicht ab – damit drehte sich das Fahrzeug je nach Bedarf leicht in den Radius hinein.
Der ID.5 GTX überzeugte beim anspruchsvollen Wintereinsatz im Salzburgerland auf ganzer Linie und empfiehlt sich damit allen Schweizer Kundinnen und Kunden als jederzeit wintertaugliches Allrad-E-Fahrzeug.
Adaptive Stossdämpfer werden 200-mal pro Sekunde angepasst Ebenfalls an das System angeschlossen ist die Regelung der adaptiven Stossdämpfer (DCC), deren Härte für ein agiles und präzises Handling bis zu 200-mal pro Sekunde angepasst werden kann. Durch das Zusammenspiel mit der guten Lenkansprache und der hochpräzisen Regelung ist eine lineare, vorhersehbare Fahrzeugreaktion bei gleichzeitig hohem Komfort die Folge – und der Fahrspass somit garantiert. Im Vergleich zu einem konventionell angetriebenen Auto erreicht die Präzision der Regelung im ID.5 GTX eine völlig neue Dimension. Der Grund dafür ist, dass sie nicht mehr auf der Grundlage von Antriebs-momenten, sondern auf der Basis von Drehzahlen erfolgt. Dadurch setzen die beiden E-Maschinen die Kommandos viel schneller um als jeder Verbrennungsmotor. Sie werden über ihre Leistungselektroniken in jeder Millisekunde neu angesteuert – so schnell und sanft, dass die Person am Steuer die Korrekturen nie spürt.
Mit fünf Fahrprofilen Nach dem Testfahren auf Schnee und Eis ging es auf einer ausgedehnten Rundfahrt zum Mondsee, weiter zum Attersee und von da zurück nach Salzburg. Dabei konnten die verschiedenen Fahrprofile des ID.5 GTX ausprobiert werden. Fahrerinnen und Fahrer entscheiden selber, wie komfortabel, stabil oder sportlich gefahren werden soll. Die serienmässige Fahrprofilauswahl macht es möglich. Diese greift auf die Progressivlenkung, die E-Maschinen und die adaptive Fahrwerksregelung DCC (nur im optionalen Sportpaket «Plus») zu und stellt fünf Modi zur Wahl: Eco, Comfort, Sport, Individual und Traction.
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