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"Ich glaube, dass die Konsolidierung der Automobilindustrie weitgehend abgeschlossen ist", sagte Carl-Peter Forster der "Welt". Die Branche sei sehr "prestigeträchtig". Da beisse man sich trotz herber Schwierigkeiten lieber durch und kämpfe lange, bevor man freiwillig das Feld verlässt, sagte Forster. Auch General Motors wolle seine Markenfamilie nicht mehr erweitern. "Unser Interesse ist äusserst gering. Es geht gegen null", sagte er.
Auf dem Heimatmarkt werde General Motors seine Position wieder festigen, sagte Forster. "Dazu investieren wir nicht zuletzt sehr stark in neue Umweltechnologien", sagte er. GM werde überall, ob bei Wasserstoff, Hybrid oder Elektroantrieb, vorne mit dabei sein.

General Motors will seinen Absatz in Europa weiter steigern und in den schwarzen Zahlen bleiben. Angesichts der Flaute auf den westeuropäischen Märkten ruhen die Hoffnung besonders auf Osteuropa, allen voran Russland, sagte Forster auf dem Auto-Salon in Genf. Im vergangenen Jahr hatte GM in Russland rund 260'000 Fahrzeuge verkauft, davon 66'500 der Marke Opel. In diesem Jahr halte er einen Wert von 300'000 bis 400'000 Fahrzeugen für möglich.