„Das Audi-Design Team und ich freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie bestätigt in eindrucksvoller Weise die Designkompetenz der Marke.
Das A5 Coupé bringt alle Gene für eine Designikone mit. Schön, dass die Jury das auch so sieht “, sagt Stefan Sielaff, Leiter Audi Design.
Wolfgang Egger, Leiter Design Audi Konzern, ergänzt: „Das Audi A5 Coupé nimmt die Tradition des klassischen zweitürigen Sport- und Reisecoupés auf – kraftvoll und stilsicher interpretiert mit den Elementen der progressiven Audi-Designsprache. Der A5 ist ein klares Design-Statement für Sportlichkeit und Eleganz. Zugleich bietet er ein Fahrerlebnis von überragender Dynamik und hohem Langstreckenkomfort.“
Mit dem A5 wird nach dem Audi A4 Avant, dem Audi A3 und dem Audi A2 bereits zum vierten Mal ein Audi-Modell mit dem höchsten deutschen Designpreis ausgezeichnet.
Seit der Markteinführung im Juni 2007 lieferte Audi bis Ende September 2009 rund 112.000 Einheiten des erfolgreichen A5 Coupés weltweit an Kunden aus. Die größten Einzelmärkte sind Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich und Italien.
Der Preis Kein anderer Designpreis stellt ähnlich hohe Anforderungen an seine Teilnehmer. So kann ein Unternehmen nur dann am Wettbewerb teilnehmen, wenn sein Produkt bereits mit einem nationalen oder internationalen Preis ausgezeichnet wurde. Eine weitere Voraussetzung für die Teilnahme ist die Nominierung durch die Wirtschaftsministerien und –senatoren der Länder bzw. durch das Bundesministerium für Wirtschaft.
Jury Über die Vergabe des Designpreises entscheidet eine unabhängige und sachverständige Jury. Die Jurymitglieder setzen sich zusammen aus Vertretern von Industrie, Hochschule, Design und Medien. Die Jury wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie berufen.
Historie Der Designpreis ist die höchste offizielle Design-Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgelobt wird. Unter dem Namen „Bundespreis Gute Form“ wurde der Preis 1969 erstmals vergeben. Die Auslobung erfolgte im Zweijahresrhythmus, darüber hinaus wurde der Preis mit jeweils unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten ausgeschrieben. 1992 erfolgte die erste Umfirmierung des Preises. Im jährlichen Wechsel wurden der "Bundespreis Produktdesign" und der "Bundespreis Förderer des Design" – der eine Persönlichkeit für deren Verdienste um das Design auszeichnete – verliehen.
Unter dem Namen "Designpreis der Bundesrepublik Deutschland" wird der Preis seit 2006 jährlich für herausragende Leistungen in den Bereichen Produkt- und Kommunikationsdesign sowie für eine Design-Persönlichkeit vergeben. 2010 wird erstmals auch ein Deutscher Designpreis für einen Nachwuchsdesigner vergeben.
Die Stiftung Der Rat für Formgebung/German Design Council ist als gemeinnützige Stiftung organisiert, der zurzeit mehr als 150 Mitglieder aus den Bereichen Wirtschaft, Design, Verbände und Institutionen angehören. Sie alle fühlen sich einem Designbegriff verpflichtet, der geeignet ist, sowohl kulturelle als auch wirtschaftliche Werte zu schaffen. Wie es der Gründungsauftrag des Deutschen Bundestages formulierte, bildet die Stifterversammlung eine Plattform für die Kommunikation aller am Designprozess beteiligten Kräfte. In seiner interdisziplinären Ausrichtung ist er zugleich ein einmaliges Forum für den branchenübergreifenden Austausch zur Entwicklung der Gestaltung und garantiert den Wissenstransfer zwischen dem Rat für Formgebung und seinen Zielgruppen.
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