Bei der Paris Motor Show waren die BASF Coatings Designer Eva Höfli und Mark Gutjahr erneut auf Trend-Schau. Sie sahen viele Autos, die mit Lacken der BASF Coatings beschichtet waren und deren kreative Farbideen bei der BASF Coatings entwickelt wurden. Und auch wenn viele der präsentierten Farben in Münster in enger Abstimmung mit der Automobilindustrie entwickelt wurden, so war es doch auch ein echten Härtetest mit Blick auf die Frage, ob Trendvorhersage und die darauf folgende Farb-Entwicklung den Geschmack des Endverbrauchers trifft. Und diese wichtige Zielgruppe wurden von den vielen hunderttausend neugierigen Besuchern und 11'000 Journalisten aus aller Welt repräsentiert. Um es vorweg zu nehmen: Die Farben der BASF Coatings kamen gut an, liegen im Trend und treffen den Geschmack der Kunden.
Anders als in der aktuellen Farb-Beliebtheit in Europa, wo Schwarz und Silber die Statistik anführen, waren auffällig viele Fahrzeuge, nicht nur im Premium-Bereich - in Weiss lackiert. "Die ebenfalls in Paris häufig anzutreffenden Grün- und Blautöne stehen, wie Weiss in Europa für Reinheit und Sauberkeit symbolisiert, für Natur, Wasser und die Umwelt", sagen die BASF Coatings-Designer Eva Höfli und Mark Gutjahr. Die in Paris nicht gerade in grosser Zahl lackierten silbernen Fahrzeuge wiesen zum Silber ebenfalls Blau- und Grünnuancen auf.
Sehr auffällig in Paris waren zudem Braun-, Gold- und Bronzetöne auf Fahrzeugen, die das alte, eher negative Image von Braun vergessen machen. "Wir sehen in diesen Braun-Tönen grosses Potential. Der Anteil der Fahrzeuge wird zwar keine zweistelligen Prozentzahlen erreichen, doch in diesen Farbbereichen sind viele interessante Lackierungen denkbar.
Ebenfalls ins Auge fielen chromatische Töne, also sehr farbige, leuchtende Lackierungen in Magenta, Giftgrün, Blau und auch wieder Gelb. Bei diesen hochchromatischen Varianten zeigt sich nicht zuletzt, wie viel Technik im Designprozess steckt.
Interessante Entwicklungen bieten auch die neuen, ausufernd funkelnden oder getönten Schwarztöne. Anders als zuvor driften diese nicht mehr sichtbar ins Gräuliche ab, sondern kombinieren sattes Schwarz mit extremem Sparkle oder mit farbigen Highlights wie zum Beispiel mit Violett oder Gold. "So absurd es klingen mag: es wird ein Schwarz sein, das leuchtet. Und das auch ohne Licht", malt Eva Höfli die Vision.
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