Die AMAG Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 die Treibhausgasemissionen um 90 Prozent zu senken. Dazu hat sie im Jahr 2022 eine Strategie vorgestellt, die verschiedene Massnahmen umfasst, die schrittweise und konsistent umgesetzt werden sollen. Die AMAG verpflichtet sich zum Ziel von 1,5 Grad Celsius des Pariser Klimaabkommens und zu den Science Based Targets. Dafür macht die AMAG vorwärts: Eine wichtige Massnahme ist die eigene Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen (PVA). Bis Ende 2025 sollen rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche von AMAG Betrieben mit Solarzellen ausgestattet werden. Das entspricht etwa der Fläche von 10 Fussballfeldern. Mit dem so erzeugten Strom kann die AMAG mehr als 20 Prozent ihres heutigen Strombedarfs selbst decken. Bis Anfang November waren bereits rund 33’000 Quadratmeter erreicht.
Jährlich etwa 150’000 kWh Energie für den eigenen Verbrauch Die AMAG Gruppe nutzt erneuerbare Energien und hat in den letzten zwei Jahren mehrere Photovoltaikanlagen auf den Dächern ihrer eigenen Betriebe errichtet. Zu den Standorten, die bereits mit Solarstrom versorgt werden, gehören Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur, Maienfeld, Cham, La Tour-de-Trême, Châtelaine und Lengwil. Seit Mitte November ist auch das Centro Porsche der AMAG First an der Via Pian Scairolo 46A in Lugano Pambio-Noranco Teil dieser Initiative. Auf dem Dach des Gebäudes wurde eine PV-Anlage mit 380 Solarpanels in Betrieb genommen, die eine Fläche von 741 m2 abdecken und eine elektrische Maximalleistung von 162 kWp erzeugen. Die neue Photovoltaikanlage in Lugano kann jährlich insgesamt 150’950 kWh Energie erzeugen. Diese Energie wird vor Ort für den eigenen Verbrauch genutzt. Überschüssige Energie wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Ivan Jacoma, Geschäftsleiter AMAG First Lugano: «Wir freuen uns sehr über die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Centro Porsche der AMAG First Lugano. Im Tessin haben wir ja viele Sonnenstunden, so dass die Anlage die berechnete Leistung problemlos erbringen sollte. Wir sind stolz darauf – auf die Anlage und auf unseren Beitrag zur AMAG Nachhaltigkeits- und Klimastrategie. Nur alle zusammen können wir die Ziele in diesem Bereich erreichen.»
Vorwärts machen bei der nachhaltigen individuellen Mobilität Die AMAG Gruppe macht vorwärts und setzt sich mit Überzeugung für saubere Energie und nachhaltige Mobilitätslösungen ein. Dafür will sie auch selbst mehr Strom erzeugen und für den eigenen Verbrauch in Garagen sowie für den Betrieb der verkauften Elektroautos nutzen. Vor diesem Hintergrund ist auch die Übernahme des Solothurner Solarunternehmens Helion im letzten Jahr zu verstehen, das auf Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität spezialisiert ist. Mit Helion kann die AMAG Gruppe ihren Privatkunden über ihr Netzwerk aus Handels- und Servicepartnern ganzheitliche Lösungen für die E-Mobilität anbieten: moderne Produkte des Volkswagen Konzerns, nachhaltige Stromgewinnung mit Photovoltaik und intelligente Ladelösungen mit einem effektiven Energiemanagement für zu Hause.
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