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Donnerstag, 13. Januar 2011 Die Stars in Detroit sind Mercedes, VW und Co.

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Porsche 918 RSR. Photo: UnitedPicturesPorsche 918 RSR. Photo: UnitedPictures

Es ist wie ein ungeschriebenes Gesetz: In Detroit macht sich Anfang Januar alljährlich triste und kalte Stimmung breit, insbesondere in Krisenzeiten wie sie 2009 herrschte. Und in diesem Jahr? Detroit, jene von der Finanzkrise hart getroffene Autometropole in Nordamerika, erstrahlt scheinbar in neuem Glanz bei herrlichem Sonnenschein und guter Stimmung. Die Automobilbranche ist gestärkt zurückgekehrt und feiert ihre Motor Show in der Cobo Hall fast wie in den guten alten Zeiten.

 

Die North American International Auto Show (NAIAS) nimmt 2011 wieder ihre Stellung als bedeutende internationale Trend- und Meinungsbörse zu Jahresbeginn ein. Sie findet jetzt zu einem guten Zeitpunkt statt: Der US-Markt spürt wieder Rückenwind. Die USA scheint die Autokrise gut überstanden zu haben und auch für 2011 gibt es Grund zur Zuversicht, so hört man bei vielen Herstellern. Da passt es doch, dass in diesen Tagen mal die wärmende Sonne über dem winterlichen Detroit schien.

Die deutschen Automobilhersteller treten in Detroit selbstbewusst auf. Sie sind die heimlichen Stars der Motor Show. Hat sich jetzt die Kompetenz der deutschen Automobilindustrie ausgezeichnet? Nur gut, dass sie während der Krisenjahre kaum Fehler gemacht hat und den US-Markt in seiner Bedeutung nicht unterschätzt hat. Auch wenn China explosionsartig wächst, sind die USA ein Gradmesser der Weltwirtschaft. 2009 liegt hinter uns, aber es darf noch nicht allzu laut gejubelt werden. Das neue Wachstum kann schnell wieder erstarren. Zielorientierte und global kompetente Arbeit könnte das nachhaltige Erfolgsrezept sein.

Der Volkswagen Konzern greift nach der führenden Position des größten Automobilhersteller – die Nr. 1 zu werden, führt auch über das US-Werk Chattanooga. Dort produziert VW ab Mitte August den neuen Passat, die US-Version, zu einem Einstiegspreis in der 20.000 Dollar-Klasse. Die Botschaft ist verständlich: Seine Familie ist deutscher Herkunft, aber er ist ein echter Amerikaner. „Er wird neben dem Jetta das Zugpferd und macht Volkswagen zu einem der erfolgreichsten Automobilhersteller Nordamerikas. Der neue Passat hat das Potential zum US-Bestseller“, erklärte Dr. Ulrich Hackenberg, Volkswagen Entwicklungsvorstand, in Detroit.

Und Porsche ist „back“: Damit kehrt der Sportwagenhersteller wieder auf diese alljährliche US-Show Anfang Januar zurück. Beim ersten Messeauftritt seit dem Jahr 2007 betonte Porsche-Vorstand Matthias Müller: „Wir sind mit einer klaren Botschaft zurück in Detroit: Porsche baut seine Kompetenz bei Performance und gleichzeitig hoher Effizienz weiter aus.“

"Auch wenn, das Jahr 2010 vor allem in China und den anderen BRIC-Staaten von den hohen Zuwachsraten geprägt war, so sind wir ebenfalls mit unserer Entwicklung in den USA sehr zufrieden“, betonte Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, in Detroit. Die Marke mit dem Stern hat die USA immer fest im Blick gehabt, auch in schwierigen Zeiten. (Auto-Reporter.NET/Peter Hartmann)

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