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Freitag, 29. Juli 2016 KÜS: Nur gewartete Klimaanlage ist effektiv

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Augenbrennen und gereizte Schleimhäute können ein Warnzeichen für eine unzureichend gewartete Klimaanlage sein - nicht nur bei Kindern. Foto: Vergölst/dpp-AutoReporterAugenbrennen und gereizte Schleimhäute können ein Warnzeichen für eine unzureichend gewartete Klimaanlage sein - nicht nur bei Kindern. Foto: Vergölst/dpp-AutoReporter

Endlich ist der Sommer da! Was die Sonnenanbeter erfreut, kann für den Autofahrer schnell zur Belastung werden. Im Wageninneren herrschen oft alarmierend hohe Temperaturen, die sich negativ auf Kreislauf und Konzentration auswirken. Gerne wird dann die Klimaanlage aufgedreht, um die Hitze auf ein erträgliches Maß herunter zu regeln. Klimaanlagen müssen dann Schwerstarbeit leisten. Allzu oft ist der letzte Service lange her und die Temperaturregelung arbeitet nicht optimal. Das birgt ein doppeltes Risiko: Für die Sicherheit im Straßenverkehr und bei der eigenen Gesundheit.

 

Eine Klimaanlage gehört mittlerweile zur Standardausstattung fast jeden Fahrzeugs. Sie erhöht den Fahrkomfort deutlich und sorgt dafür, dass der Fahrer einen kühlen Kopf bewahrt. Neben der klassischen Klimaanlage gibt es die teurere Klimaautomatik. Bei der Klimaanlage wird die Gebläsestärke manuell eingestellt. Um damit die gewünschte Temperatur zu erreichen und zu halten, müssen die Einstellungen häufig nachkorrigiert werden. Eine Klimaautomatik ist da komfortabler. Sie registriert die Innenraumtemperatur per Sensor und reguliert automatisch auf die eingestellte Wunschtemperatur. Ist diese erreicht, schaltet sie ab und spart somit Kraftstoff.

Die Temperatur im Wagen sollte keine sehr große Differenz zur Außentemperatur haben, es kann sonst zu Kreislauf-Problemen kommen. Als Richtwert empfiehlt sich eine Grundeinstellung von etwa 22 Grad Celsius. Wird die Klimaanlage niedriger eingestellt, führt das neben den gesundheitlichen Auswirkungen auch zu einem messbaren Mehrverbrauch. Der Luftstrom sollte nie direkt auf unbedeckte Körperstellen geleitet werden. Es drohen Muskelzerrungen. Auch sollte man die Lüftungsschlitze nicht direkt in Richtung des Gesichts einstellen. Die Luft aus Klimaanlagen ist sehr trocken und würde die Bronchien belasten. Beschlagene Scheiben werden dadurch zwar schnell frei, es drohen aber auch Augenrötungen und im Extremfall sogar Bindehautentzündungen.

Reizungen und ein muffiger Geruch können aber auch von einem verunreinigten Innenraumfilter herrühren, denn Klimaanlagen sind nicht wartungsfrei! Der Innenraumfilter reinigt die ins Fahrzeug gelangende Luft von Staub und Pollen. Nicht nur für Allergiker ist eine regelmäßige Reinigung zu empfehlen. Im Filter setzen sich mit der Zeit Pilze und Bakterien ab, die durch das Gebläse ins Fahrzeuginnere gelangen. Die Luft und damit auch die Gesundheit der Insassen werden belastet.

Über die Zeit geht dem System Kühlflüssigkeit verloren. Ohne ausreichende Menge kann die Kühlung nicht ordentlich arbeiten, schlimmer noch, es drohen Defekte an der Anlage, die hohe Reparaturkosten mit sich tragen. Es empfiehlt sich deshalb spätestens alle zwei Jahre einen Klimaanlagen-Service durchführen zu lassen. Dabei werden Filter gereinigt, Flüssigkeiten aufgefüllt oder getauscht, die Dichtigkeit geprüft und ein Funktionstest durchgeführt. Der Preis einer Wartung kann je nach Anbieter bis zu 100 Euro kosten, es gibt aber zahlreiche Sonderangebote von System-Werkstätten, bei denen man auf den vergleichbaren Arbeitsumfang achten muss.

Eine gut gewartete und eingestellte Klimaanlage bringt nur Vorteile:Volle Kühlleistung bei geringstmöglichem Mehrverbrauch, Schutz vor teuren Folgeschäden und natürlich ein angenehmes Fahrzeugklima mit gesunder Luft. So behalten Sie auch im Sommer einen kühlen Kopf und können das sonnige Wetter genießen. (dpp-AutoReporter/wpr)

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