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Wer umweltschonend Auto fährt, schaltet so früh wie möglich in den nächst höheren Gang, am besten schon bei 1500 Umdrehungen pro Minute. Durch vorausschauendes Fahren und genaues Beobachten der anderen Verkehrsteilnehmer wird unnötiges Bremsen und Beschleunigen vermieden. Ab einer Geschwindigkeit von 100 km/h steigt der Spritverbrauch überproportional und es empfiehlt sich, für längere Autobahnstrecken eine konstante Reisegeschwindigkeit von höchstens 100 bis 130 km/h beizubehalten.
Bei Bahnübergängen und langen Wartezeiten an der Ampel den Motor am besten abstellen; es lohnt sich bereits ab etwa 20 Sekunden. Geht es bergab, wird der Fuss vom Gas genommen und der Schwung so lange wie möglich ausgenutzt. Der Gang kann aber eingelegt bleiben; die Schubumschaltung verhindert, dass weiterer Kraftstoff verbrannt wird. Aber nicht den Motor abschalten, da sonst etliche Aggregate nicht mehr funktionieren.
Der Reifendruck sollte stets den vom Hersteller empfohlenen Wert haben; das verringert die Reibung und spart Energie. Auch der Einsatz von Leichtlaufölen kann den Verbrauch senken. Unnötiges Gewicht und erhöhter Luftwiderstand wie beispielsweise Dachgepäckträger erhöhen den Kraftstoffverbrauch. Nach dem starten des Motors ohne Warmlaufen sofort losfahren und bereits nach einer Wagenlänge sofort in den zweiten Gang schalten.