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In Frankreich kann die Fahrt über die A 36, A 6 und A 7 von Mühlhausen nach Dijon, Lyon und Orange zur Geduldsprobe werden. Auch auf der A 9 von Orange über Nimes und Montpellier zur spanischen Grenze sowie auf der A 8 von Ventimiglia nach Aix-en-Provence ist an der Côte d’Azur mit Staus zu rechnen.

In Österreich drohen Autofahrern auf der Tauernautobahn A 10 Behinderungen. Der ADAC empfiehlt, über die Katschbergbundesstrasse oder auf die Autoverladung Tauernschleuse sowie die Felbertauernstrasse auszuweichen. Staus sind im weiteren Verlauf zwischen den Anschlussstellen Gmünd-Maltatal und dem Knotenpunkt Spittal-Millstätter See in Kärnten möglich. Auch auf der Brennerautobahn A 13, der Fernpasstsrecke, der A 1 Wien – Salzburg und der A 2 Klagenfurt – Villach am See kann es zu Engpässen kommen.

In der Schweiz müssen Urlauber mit Zwangspausen auf der A 1 St. Gallen – Zürich – Bern und auf der A 2 vor dem Gotthardtunnel in Richtung Süden rechnen. Auf dem Abschnitt zwischen Basel und Luzern behindern Baustellen ebenfalls den Verkehr. Alternativrouten sind die San-Bernardino-Strecke oder die Lötschberg-Autoverladung.

Geduld aufgebracht werden muss auf der italienischen Brennerautobahn zwischen dem Brenner und Modena, aber auch auf der A 23 Villach – Udine und der A 4 Brescia – Verona –Venedig – Triest. Dafür stehen auf der A 1 zwischen Florenz-Nord und der Mautstelle Scandicci erstmals drei Fahrspuren zur Verfügung.

Kroatienreisende, die über Triest nach Istrien wollen, sollten auf der SS 202 längere Fahrzeiten einkalkulieren. Gleiches gilt für die Tunnel Mala Kapela bei Josipdol und Sveti Rok nördlich von Zadar auf der A 1.Wer über Slowenien fährt, der muss mit Staus zwischen Karawankentunnel und Ljubljana auf der A 2 rechnen, die noch nicht endgültig fertig gestellt ist.