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Freitag, 5. Dezember 2008 Die sieben Wintersünden der Autofahrer

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Scheibe frei, egal mit welchen Hilfsmitteln. Foto: ADACScheibe frei, egal mit welchen Hilfsmitteln. Foto: ADAC

Erstmal Motor anlassen, dann frei kratzen. Das ist der Klassiker bei den Umweltsünden der Autofahrer im Winter. Der Grund: Energiereiche Wärme wird im Übermass gebraucht. Wie und vor allem warum die wärmenden Helfer sparsam eingesetzt werden sollten, dazu haben die Experten von TÜV SÜD sieben Tipps zusammengestellt. Wer die sieben Wintersünden vermeidet, kommt sicher und mit reinem Gewissen durch die Jahreszeit.

 

Frühstarten: Motor an, sofort losfahren und jeden Tropfen Benzin zur Fortbewegung nutzen! Handgriffe wie anschnallen oder Scheiben frei kratzen vorher erledigen! Besonders wenn der Motor kalt ist, ist der Benzinbedarf mit bis zu 40 Litern pro 100 Kilometern besonders hoch und der Schadstoffausstoss ebenso. Der Katalysator "schläft" noch, das Öl ist sehr zähflüssig. Der Motor ist erst nach ungefähr vier Kilometern warm gefahren und erreicht dann seine normale Leistung bei normalem Verbrauch. Vorgewärmt starten und sogar ein wenig die Umwelt schonen kann man mit einer Standheizung. Noch ein Tipp, das Sündenregister klein zu halten: Auch im Winter gilt es, Kurzstrecken möglichst zu vermeiden.

Überhitzen: Die Heckscheiben- und die Sitzheizung gehören mit einem Verbrauch von 0,1 Litern auf 100 Kilometern zu den bescheideneren Spritschluckern. Trotzdem sollte die Sitzheizung nur in den ersten Minuten der Fahrt eingeschaltet werden. Ist der Motor warm und die Heizung gibt genug Wärme ab, bringt die Sitzheizung keinen zusätzlichen Nutzen. Ähnlich ist es bei der Heckscheibenheizung: Sie sollte nur dann eingeschaltet werden, wenn die Scheibe tatsächlich beschlagen ist. In der Regel ist sie nach einigen Minuten wieder frei und die Heizung kann ausgestellt werden. Bei modernen Fahrzeugen ist sie ohnehin so geschaltet, dass sie automatisch ausgeht, wenn die Rücksicht wieder ungetrübt ist.

Verschwenden: Auch bei der Klimaanlage sollte man im Winter auf sparsamen Einsatz setzen. Sie verbraucht immerhin schon 0,6 Liter auf 100 Kilometern. Beim Entfrosten allerdings gilt: Bei feuchtem Wetter verhindert oder entfernt sie wirkungsvoll den Beschlag von den Scheiben.

Blenden: Die richtige Beleuchtung ist gerade in der Winterzeit wichtig, weil sie Sicherheit bringt. Normale Beleuchtung verbraucht 0,4 Liter Sprit auf 100 Kilometern, Zusatzbeleuchtung noch einmal 0,2 Liter. Deshalb die Nebelbeleuchtung immer ausschalten, wenn sie nicht gebraucht wird. Wer also mit Nebelschlussleuchte schneller als 50 fährt, macht etwas falsch.

Hochstapeln: Auch bei moderater Geschwindigkeit - eine Dachbox erhöht den Spritverbrauch des Wagens um bis zu vier Liter auf 100 Kilometern. Das gilt ebenso für alle anderen Ladegüter: Unnötig mitgeführte Dinge im Kofferraum, unter den Sitzen oder in Ablagefächern erhöhen den Spritverbrauch und belasten die Natur.

Durchdrehen: Glatt vor der Ampel oder beim Losfahren an einer Steigung? Viel Gas und durchdrehende Räder schädigen nicht nur die Umwelt, sondern sind überdies kontraproduktiv. Wer behutsam Gas gibt und vorsichtig losfährt, schont die Natur, kommt besser vom Fleck und sicher ans Ziel.

Laufen lassen: Im Winter besonders beliebt - den Motor ständig laufen lassen. Beim Warten auf die Kinder vor der Schule, in der Schlange beim Drive in oder vor Bahnübergängen. Moderne Motoren sparen bereits Sprit, wenn man sie nur wenige Sekunden ausschaltet. Und wer bei Kälte Angst davor hat, dass das Auto nicht mehr anspringt: Auch da gibt es bei modernen Fahrzeugen keinerlei Bedenken, wissen die Experten von TÜV SÜD.

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