Samstag, 7. Februar 2009 Abstandsmessungen in Österreich verfassungswidrig
Die bisher in Österreich vorgenommenen Abstandsmessungen im Strassenverkehr sind verfassungswidrig. Zu diesem Schluss ist das Verfassungsgericht der Alpenrepublik gekommen, wie "Spiegel online" meldet. Die bisher zur Verkehrskontrolle benutzten videogestützten Geschwindigkeits- und Abstandmessgeräte würden ohne eine gesetzliche Grundlage benutzt und verstiessen damit gegen Persönlichkeitsrechte des Klägers, heisst es in dem jetzt veröffentlichten Urteil.