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Tuning: Leichtmetallräder

Dienstag, 19. Mai 2009 Tuning: Welcher Reifen zu Leichtbaufelgen?

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Kosei K2 Formula-Racing mit Pirelli P Zero Nero Kosei K2 Formula-Racing mit Pirelli P Zero Nero

Leichtbaufelgen sind im Rennsport nicht mehr wegzudenken - seit wenigen Jahren erobern sie nun die Herzen der Tuning-Szene. Die physikalischen Gesetze verdeutlichen die Vorteile von weniger ungefederter Masse an den Rädern. Als Faustformel gilt hierzu: Ein Kilogramm weniger ungefederte Masse verändert das Fahrverhalten des Fahrzeugs wie rund vier Kilogramm Reduktion gefederter Massen. Doch welcher Reifen passt am besten zu einem solchen Rad?

 

Das Auto hat nur über seine vier Räder Kontakt zur Fahrbahn - viel Grip ermöglicht entsprechend hohe Kurvengeschwindigkeiten sowie optimale Beschleunigung und Verzögerung. Bei der Umrüstung auf Leichtbaufelgen setzen Ambitionierte Fahrer somit auch auf absolute High-Performance bei den Reifen. Erste Wahl für Tuner und Rennsportbegeisterte ist der P Zero Nero von Pirelli mit asymmetrischen Profildesign. Ausgelegt für Hochleistungsfahrzeuge bietet er präzise Seitenführung, exzellenter Grip und hohe Aquaplaningsicherheit. Das ADAC-Urteil bestätigt dies mit "besonders empfehlenswert".

Das Primärziel bei der Entwicklung des P Zero Nero war, das Potenzial von Reifen mit extrem flacher Seitenwand voll auszuschöpfen. Angesichts immer leistungsstärkerer Fahrzeuge und immer höherer Geschwindigkeiten überzeugen Niederquerschnittreifen vor allem durch die schnelle Übertragung von Längs- und Querkräften sowie durch optimale Verzögerung und ermöglichen dadurch ein Höchstmass an Sicherheit. Reifen mit der Technologie des P Zero Nero sorgen gerade bei sportlicher Fahrweise für noch besseren Kraftschluss.
Beim P Zero Nero wird die übliche, durch Zentrifugalkräfte hervorgerufene, Reifenverformung mit Hilfe konstruktiver Massnahmen deutlich reduziert. Dies ermöglicht eine höhere Lenkpräzision, eine zielgenauere Kurvenfahrt sowie eine bessere Spurtreue, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten. Weiterhin ergibt sich durch die grössere Aufstandsfläche eine deutliche Verkürzung der Bremswege. Dies wird beim P Zero Nero unter anderem ermöglicht durch die Verwendung neuer, thermisch stabiler Materialien für den 0-Grad-Nylon-Gürtel sowie durch ein am Reifenprofil ausgerichtetes Wicklungsschema.
Die Aufstandsfläche des P Zero Nero ist das konzentrierte Abbild innovativer Technologie, die auf der Rennstrecke entwickelt wurde. Auf wenigen Quadratzentimetern wirken enorme Kräfte, die für Grip und Sicherheit unter allen Bedingungen sorgen. Zahlreiche Pirelli-Tests führten zu einer Modifizierung wichtiger Projektparameter wie Kontur und Gürtelpaket: So verfügt der P Zero Nero über einen Stahlgürtel mit gleichmässigerer Drahtcord-Spannung und selbstverständlich einen endlosen 0-Grad-Nylon-Gürtel aus einem neuen hochtemperaturfesten Material. Diese Merkmale sorgen für eine homogene Flächenpressung in der Aufstandsfläche und dadurch für eine gleichmässigere Bodendruckverteilung.
Auf der Strasse ergeben sich durch die daraus resultierende stabilere Reifenkontur bessere Aquaplaning-Eigenschaften, mehr Haftung in schnellen Kurven, ein schnelleres Ansprechen beim Beschleunigen und beim Bremsen, ein präzises Handling sowie einen gleichförmigerer Abrieb über die gesamte Lebensdauer des Reifens.
Die wichtigste Aufgabe eines Hochleistungsreifens ist die Gewährleistung maximaler Bodenhaftung unter allen Bedingungen und auf allen Fahrbahnoberflächen. In erster Linie ergibt sich der Grip des P Zero Nero aus einer Gummimischung, in der spezielle Russe für optimalen Grip auf trockenen Strassen, sowie Polymere, Silica und Harze für beste Haftung auf nassen Strassen sorgen.

Weiter Infos für die Umrüstung gibt es unter www.pzeronero.com oder www.pirelli.ch

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