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Motorsport: Rallye

Donnerstag, 11. Januar 2018 Ford baut Rallye-Engagement aus

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Ford Fiesta WRCFord Fiesta WRC

Ford baut seine langjährige Partnerschaft mit dem in Dovenby Hall (Grossbritannien) ansässigen Team M-Sport von Malcolm Wilson in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft weiter aus. Ziel für 2018 ist die erfolgreiche Verteidigung sowohl des Marken- als auch der Fahrer- und Beifahrertitel mit dem Fiesta World Rally Car (WRC). Der von einem gut 380 PS starken EcoBoost-Benzin-Direkteinspritzer angetriebene Turbo-Allradler basiert auf der in Köln-Niehl produzierten Ford Fiesta-Erfolgs-Baureihe. Das M-Sport Ford World Rally Team profitiert von einer umfangreicheren finanziellen und technischen Unterstützung als im Vorjahr durch die „Ford Performance“-Organisation des Ford Konzerns. Dank des verstärkten Engagements von Ford haben auch die amtierenden Weltmeister Sébastien Ogier und Julien Ingrassia ihre Verträge mit M-Sport um ein weiteres Jahr verlängert. Den zweiten Fiesta WRC pilotiert das aufstrebende Rallye-Talent Elfyn Evans gemeinsam mit Beifahrer Daniel Barritt.

 

Die WM-Saison startet mit der berühmten Rallye Monte Carlo vom 25. bis 28. Januar.



„Die 20-jährige Partnerschaft von Ford und dem Team M-Sport hat auf nahezu allen Ebenen des Rallye-Sports beeindruckende Erfolge ermöglicht – darauf sind wir sehr stolz“, betont Mark Rushbrook, globaler Direktor von Ford Motorsport. „Der Ford Fiesta zählt für Rallye-Fahrer auf der ganzen Welt zur ersten Wahl. Im vergangenen Jahr haben wir M-Sport bei der Entwicklung des neuen Fiesta WRC unterstützt, dieses Engagement wurde durch den Gewinn aller drei WM-Titel gekrönt. Wir freuen uns, dass wir dem Team in dieser Saison mit nochmals grösserem Einsatz zur Seite stehen können.“



Die Kooperation zwischen Ford und dem von Malcolm Wilson geführten Team M-Sport reicht zurück bis ins Jahr 1997. 2006 und 2007 gewann der Ford Focus RS WRC zwei Marken-WM-Titel in Folge. Auf Basis des Ford Fiesta entwickeln und produzieren die Rallye-Spezialisten heute unterschiedliche Wettbewerbsversionen vom seriennahen R2-Modell – wie es in der FIA Junior-Rallye-Weltmeisterschaft zum Einsatz kommt – über den gut 280 PS starken Ford Fiesta R5 bis hin zum Ford Fiesta WRC für die Königsklasse des Rallye-Sports. Aktuell sind weltweit fast 400 Ford Fiesta im Rallye-Einsatz, die von M-Sport konzipiert wurden.



„Wir können über viele Jahre auf eine fantastische Beziehung zu Ford zurückblicken“, erläutert der ehemalige Rallye-Profi und M-Sport-Besitzer Malcolm Wilson. „Es ist grossartig, dass wir für die Verteidigung der 2017 errungenen WM-Titel auf nochmals stärkere Unterstützung bauen dürfen. Mit Sébastien Ogier und Elfyn Evans schicken wir eine starke Fahrerpaarung ins Rennen. Dank der noch intensiveren technischen Unterstützung durch Ford Performance können wir die Weiterentwicklung des Ford Fiesta WRC vorantreiben, denn der Wettbewerb in der Rallye-WM wird so hart wie nie zuvor. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern das gleiche Niveau an Konkurrenzfähigkeit und Zuverlässigkeit erreichen, mit dem wir im vergangenen Jahr so viel Erfolg hatten.“



Der aerodynamisch ausgefeilte Ford Fiesta WRC mit seinem 1,6 Liter grossen EcoBoost-Turbobenziner basiert auf der jüngsten Generation des modernen Kleinwagens, der europaweit in verschiedenen Varianten im vergangenene Sommer auf die Märkte kam – von der dynamischen ST-Line-Version über den schicken Fiesta Titanium bis hin zum luxuriös ausgestatteten Fiesta Vignale.



Der „ST“, die sportliche Top-Version der Ford Fiesta-Baureihe, ist demnächst bestellbar. Der Ford Fiesta ST wird einen 1,5 Liter grossen EcoBoost-Turbobenziner mit drei Zylindern und Zylinderabschaltung haben. Das Aggregat wartet mit einer Leistung von 147 kW (200 PS) auf.

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