Bereits 2007 hat die Redaktion an der Croatia Trophy teilgenommen und die schlimmsten Torturen überstanden. Der Copilot auf der Strecke von insgesamt 2500 Kilometern mit 1400 Wertungskilometern wird Marcus Wartbiegler sein. Nach dem Prolog in Deutschland geht es an den folgenden sieben Tagen bei Zeitwertungen und Geschicklichkeitsprüfungen durch schweres Gelände im westlichen Polen. Neben 147 Geländewagen und SUV nehmen auch 48 LKW, 53 Motorräder und 20 Quads die Herausforderung an Mensch und Material auf sich.
"Der Start bei der Rallye Berlin-Breslau ist für uns Teil unseres umfassenden Engagements im Motorsport. Als mittlerweile dienstälteste Motorsendung im deutschen Fernsehen nehmen wir schon seit den 90er Jahren an besonders attraktiven Motorsport-Veranstaltungen teil", so Christof Johann, Leiter von n-tv Motor. "Sei es im Bereich Motorradsport (z.B. Sieg in der Stocksport-Klasse beim Bol d’Or 1996) oder im Auto- mobil-Rennsport (u.a. die jährliche Teilnahme beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring). Im Gelände sind wir ebenfalls seit vielen Jahren aktiv und waren bislang sowohl bei der VAE Desert Challenge als auch bei der Croatia Trophy 2007 am Start. Für uns ist es wichtig, mit solchen Engagements die Kompetenz unserer Redakteure zu demonstrieren, denn im Gegensatz zu vielen anderen Teams kümmern sich bei uns die Teammitglieder selbst sowohl um die Vorbereitung der Fahrzeuge als auch um die Organisation der Einsätze. Und natürlich fahren sie selbst!"
Für den ungewöhnlichen Härtetest hat das n-tv Motor Team am Suzuki Jimny - der gerade vom Offroad-Magazin 4Wheel Fun zum "Superstar 20082 in der Kategorie "Mini-Geländewagen" gekürt wurde und laut autor motor und sport verbrauchsgünstigster Geländewagen ist - einige Umbaumassnahmen vorgenommen. Dazu gehören unter anderem ein eingeschweisster Überrollkäfig mit Flankenschutz, FIA-homologierte Schalensitze und Gurte, ein um 50 Millimeter angehobenes Fahrwerk, Trailmaster Lenkungsdämpfer, Differenzialsperre ARB Air Locker sowie diverses Rallye-Zubehör.
"Schon 2007 haben wir die Erfahrung gemacht, dass ein kleines Fahrzeug oftmals besser ist als ein Riesen-Offroader", begründet Christof Johann die Wahl des Suzuki Jimny. "Bei schmalen Spurrillen und schwierigen Trial-Sektionen sind ein gutes Handling und geringes Gewicht oftmals mehr wert als pure Leistung. Hier ist der Jimny in seinem Element. Und was ihm in manchen Sektionen an Hardcore- Offroad-Technik fehlt, lässt sich leicht und kostengünstig nachrüsten. Im n-tv-Trimm zeigt sich der Jimny zu allem fähig und beweist, dass Erfolge im Motorsport auch mit geringem finanziellem Aufwand möglich sind."
Sonderausstattung des Suzuki Jimny "Ranger" Sicherheitspaket: Eingeschweisster Überrollkäfig mit Flankenschutz, FIA-homologierte Schalensitze und Gurte, Gurtmesser Fahrwerk: Trailmaster + 50 mm mit verstärkten Federn, Trailmaster Stage2-Dämpfer vorn und hinten, Trailmaster Lenkungsanlage, Unterfahrschutz für Vorder- und Hinterachse, Verteilergetriebe und Tank, Cooper Offroad-Reifen mit den Massen 30 x 9,5 auf 15-Zoll-Alufelgen Antrieb: ARB Locker (100 % Differentialsperren pneumatisch vorn und hinten) Motor:Verlegung des Ansaugwegs mittels Safari-Schnorchel (Ansaughöhe 1,80 Meter), leistungsoptimiertes Steuergerät, Leistung ca. 120 PS (250 Nm).
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