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Motorsport: Rallye

Sonntag, 11. Januar 2009 Nissen: Wir müssen erst die Dakar selbst bezwingen

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Volkswagen geht mit einer Dreifachführung in die zweite Woche der Rallye Dakar durch Argentinien und Chile.

 

Die Führenden Carlos Sainz/Michel Périn (E/F) und ihre Volkswagen Teamkollegen Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) auf Platz zwei trennen nach knapp 24 Stunden Fahrzeit gerade einmal neun Sekunden. Mit nur etwas mehr als 13 Minuten Rückstand folgt das dritte Duo in einem der Race Touareg mit 280 PS starkem TDI-Dieselantrieb, Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA). Das deutsche Gespann Dieter Depping/Timo Gottschalk geht nach dem einzigen Ruhetag des legendären Motorsport-Marathons auf Rang neun die ausstehenden sieben Etappen an, bevor am nächsten Samstag (17. Januar) wieder die argentinische Hauptstadt Buenos Aires erreicht wird. Dabei blickt Volkswagen auf eine erfolgreiche erste Halbzeit der "Dakar" zurück: Allein fünf Etappensiege auf den ersten sieben Teilstücken gingen nach Wolfsburg, an fünf Tagen lag ein Race Touareg in Führung.

Dabei festigte die Rallye Dakar bei ihrer Premiere in Argentinien und Chile ihren Mythos als härteste Rallye-Prüfung im Motorsport. Auf dem Weg von Buenos Aires über Santa Rosa, Puerto Madryn, Jacobacci, Neuquén, San Rafael und Mendoza (alle Argentinien) ins chilenische Seebad Valparaíso hatten die insgesamt 500 gestarteten Teilnehmer neben schnellen Schotterabschnitten auch Passagen durch Buschland, felsiges und trialartiges Terrain sowie sandige Hochgeschwindigkeitsteilstücke und gewaltige Dünenlandschaften zu bewältigen. Dabei stand für die Co-Piloten bei der Navigation der häufige Wechsel von befestigten und markierten Strecken sowie Offroad-Passagen auf der Tagesordnung – eine Variation, die mehrmals täglich die Fähigkeiten von Fahrern und Beifahrern forderte. Nebenbei erlebte die "Dakar" eine nie gekannte Begeisterung mit täglich unendlich vielen begeisterten Menschen am Wegesrand.

Der einzige Ruhetag bedeutet für alle Mitglieder des rund 80-köpfigen Volkswagen Teams durchaus eine Möglichkeit zum Verschnaufen, aber keineswegs zur Ruhe. Während sich Ingenieure und Mechaniker sozusagen um eine "große Inspektion" der vier Race Touareg im markanten blauen Red Bull-Design kümmern, stehen für Fahrer und Beifahrer vor allem Termine mit angereisten Journalisten und Gästen auf dem Programm, ehe die Co-Piloten bereits kurz nach Mittag das nächste Roadbook erhalten und sich dann in die Vorbereitung der achten Etappe stürzen.

In der zweiten Woche der Rallye Dakar erwarten das Volkswagen Team schwere Aufgaben: Zunächst stehen die Teilstücke nordwärts der chilenischen Pazifik-Küste von Valparaíso nach La Serena und Copiápo an. Eine Schleife rund um Copiapó durch die extrem trockene Atacama-Wüste bildet zusammen mit der Marathon-Etappe über Fiambalá nach La Rioja, bei der nach der Anden-Überquerung zurück nach Argentinien in Fiambalá ein abendlicher Service nur durch die Teilnehmer selbst erlaubt ist, das Herzstück der 30. "Dakar". Von La Rioja führt die Route über die Millionenstadt Cordoba zurück nach Buenos Aires, wo nach etwa 9500 Kilometern und insgesamt 14 harten Etappen die Zieldurchfahrt ansteht.

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