Der CUPRA Tavascan Extreme E präsentiert ein vollkommen neues Exterieur-Design mit 100 Prozent CUPRA DNA und einem ganzheitlichen Ansatz zur Verwendung natürlicher Materialien. Das macht ihn nachhaltiger und erleichtert spätere Anpassungen und Reparaturen.
„Wir stehen voll und ganz hinter dem Projekt Extreme E“, erklärt Antonino Labate, Direktor für Strategie, Geschäftsentwicklung und Operations bei CUPRA. „Elektrifizierung, Nachhaltigkeit, Geschlechterparität und Vielfalt – dies sind die gemeinsamen Werte, die CUPRA mit der Extreme E verbinden. In unserem CUPRA Tavascan Extreme E Concept zeigt sich die harte Arbeit, die wir bei CUPRA zu leisten bereit sind, um auch in der nächsten Rennsaison wieder konkurrenzfähig zu sein.“
Weiterentwickeltes Design, mehr Gestaltungsmöglichkeiten
Im Vergleich zu dem Modell, mit dem CUPRA in der ersten Saison der Extreme E angetreten ist, hat sich das Front- und Heckdesign bei diesem Konzeptfahrzeug deutlich weiterentwickelt. Durch den Einsatz von LED-Technologie hatte das Entwicklerteam mehr Freiheiten, um ein Fahrzeug mit unverkennbarer CUPRA DNA zu entwerfen.
So verschmelzen auf jeder Seite des Fahrzeugs drei einzelne Leuchten im typischen CUPRA Dreiecksdesign zu einem leistungsstarken Scheinwerfer. Darüber hinaus ist die Beleuchtung in einen 3D-gedruckten Rahmen eingebettet – eine Technologie, die dem CUPRA Tavascan Extreme E eine ganz besondere Note verleiht.
Diese Fahrzeugteile aus dem 3D-Drucker sind effizienter, da sie in nur sechs Stunden hergestellt werden können. Dadurch kann das Rennteam etwaige Modifikationen am Fahrzeug in Rekordzeit umsetzen, von kleineren Reparaturen nach einem Unfall bis hin zu Änderungen an der Scheinwerferposition. Für diesen schnellen Austausch von Komponenten sind ausserdem keine sperrigen und kostspieligen Werkzeuge erforderlich.
„Als Konzeptfahrzeug ist der CUPRA Tavascan Extreme E die nächste Evolutionsstufe unseres vollelektrischen Offroad-Rennwagens, der die zukünftige Ausrichtung unserer Marke andeutet. Darüber hinaus steht er auch für technischen Fortschritt“, erklärt der Entwicklungschef des CUPRA Racing Teams, Xavi Serra. „In der Karosserie dieses Concept Cars kommen Flachsfasern zum Einsatz, um seine Nachhaltigkeit zu verbessern. Und seine 3D-gedruckten Komponenten können in kürzester Zeit nachproduziert werden, damit er auf der Rennstrecke allzeit einsatzbereit bleibt.“
Flachsfasern für mehr Nachhaltigkeit
Die Carbonfaserelemente seiner Karosserie werden unter Verwendung des grösstmöglichen Anteils von Flachsfasern hergestellt und können somit leicht ersetzt werden. Der Einsatz dieses aus der Flachspflanze gewonnenen Naturprodukts verringert zudem die Umweltauswirkungen des Konzeptfahrzeugs. Damit entspricht es dem Anspruch der Extreme E Rennserie, das Umweltbewusstsein zu verbessern und den CUPRA Tavascan Extreme E noch nachhaltiger als seinen Vorgänger zu machen.
Die Leistung wird dabei in keinster Weise beeinträchtigt, denn das Material kann auf herkömmliche Art verarbeitet werden und eröffnet damit alle Möglichkeiten, die sich die CUPRA Ingenieure in Bezug auf Form und Radius wünschen. Diese Technologie ist so ausgereift, dass sie bereits jetzt in der Produktion von Serienfahrzeugen eingesetzt werden könnte.
Die neu gestaltete Karosserie des CUPRA Tavascan Extreme E ist mit einer Lackierung versehen, durch die das Concept Car bei den bevorstehenden Offroad Rennen zweifelsohne hervorstechen wird – ob in der Arktis, in der Wüste, vor Gletschern oder am Meer.
Unverkennbare Akzente
Als unverkennbares Mitglied der CUPRA Familie ist der vollelektrische Offroad Rennwagen natürlich mit kupfernen Akzenten versehen. Seine Texturen mit parametrischer Dynamik und seine sportlichen Linien lassen sein Äusseres schimmern und vermitteln zusätzlich den Eindruck von Bewegung, während das Fahrzeug die spektakulären Landschaften der Extreme E durchquert. Durch das überlappende Logo entsteht ein eindrucksvoller 3D-Effekt.
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