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Motorsport: Rallye

Freitag, 15. Januar 2010 Volkswagen Trio in Tages- und Gesamtwertung vorn

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Spannendes Mannschaftsduell um die Führung im Gesamtklassement: Volkswagen hat auf der zwölften und längsten Etappe der Rallye Dakar ein eindrucksvolles Beispiel für die Leistungsstärke seiner TDI-Technologie geboten.

 

Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) sowie Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) prägten die zweigeteilte zwölfte Tageswertung mit insgesamt 476 Prüfungs-Kilometern – vor ihren Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA). Dabei waren alle drei Race Touareg um mehr als zehn Minuten schneller als ihre Verfolger und führen das Gesamtklassement weiterhin souverän an.

Die Reihenfolge in beiden Wertungen ist exakt identisch: Die Volkswagen Werksfahrer Sainz/Cruz feierten ihren zweiten Etappensieg, den sechsten eines Race Touareg in diesem Jahr. Zur Mitte der Prüfung von San Juan nach San Rafael waren die beiden Spanier auf hartem und steinigem Untergrund rund vier Minuten schneller als ihre Teamkollegen Al-Attiyah/Gottschalk. Doch auf dem zweiten, sandigeren Abschnitt mit vielen Kuppen und Sprüngen reduzierte Al-Attiyah seinen Rückstand bis zum Schluss wieder auf 52 Sekunden. In der Gesamtwertung liegt der Mann aus Katar nun 5.20 Minuten hinter Sainz. Miller/Pitchford bewältigten die zu Beginn sehr schnelle Etappe mit 4.22 Minuten Rückstand auf Position drei. In der Gesamtwertung fehlen ihnen als Dritte 28.12 Minuten auf den Spitzenreiter.

Mit 476 Kilometern beinhaltete die zwölfte Tagesetappe die längste Prüfung der Rallye, in deren Verlauf jedoch 130 Kilometer wie geplant neutralisiert worden waren. Grund: die Umfahrung eines Naturschutzgebietes über befestigte Straßen. Wie groß die Begeisterung der Einheimischen für die Rallye ist, belegt eine Ad-hoc-Maßnahme der Veranstalter: Am Nachmittag stürmte eine so große Menge von Fans aus dem nahegelegenen Mendoza ans Ziel, dass die Organisatoren die Ankunft aus Sicherheitsgründen um 6.000 Meter auf den 470. Streckenkilometer vorverlegten und die Zuschauerzone damit ausreichend vergrößerten.

Stand nach Etappe 12, San Juan (RA)–San Rafael (RA); 476/796 km WP 12/Gesamt

Pos.; Team; Fahrzeug; Etappe 12; Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) Volkswagen Race Touareg 2 3:30.29 Std. (1.) 42:47.24 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) Volkswagen Race Touareg 2 3:31.21 Std. (2.) + 5.20 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) Volkswagen Race Touareg 2 3:34.51 Std. (3.) + 28.12 Min.
4. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F) BMW X3 CC 3:41.18 Std. (4.) + 2:20.42 Std.
5. Guerlain Chicherit/Tina Thörner (F/S) BMW X3 CC 5:09.39 Std. (28.) + 4:02.50 Std.
6. Carlos Sousa/Matthieu Baumel (P/F) Mitsubishi Racing Lancer 3:49.42 Std. (7.) + 4:13.25 Std.
7. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) Volkswagen Race Touareg 2 3:55.50 Std. (9.) + 5:04.54 Std.
8. Robby Gordon/Andy Grider (USA/USA) Hummer 3:41.25 Std. (5.) + 5:52.34 Std.
9. Guilherme Spinelli/Filipe Palmeiro (BR/P) Mitsubishi Racing Lancer 3:57.26 Std. (10.) + 5:55.22 Std.
10. Orlando Terranova/Pascal Maimon (RA/F) Mitsubishi Racing Lancer 3:52.19 Std. (8.) + 5:55.32 Std.


Und so geht's weiter …

Freitag, 15. Januar: 13. Etappe, San Rafael (RA)–Santa Rosa (RA). Auch Tag 13 erwartet die "Dakar"-Helden mit reichlich zu absolvierenden Kilometern. 725 insgesamt, davon 368 auf Zeit, stehen zwischen San Rafael und Santa Rosa auf dem Plan. Das flachere Geländeprofil und die Weite der legendären Pampa prägen das Bild des Tages. Damit steigt auch das Tempo und mit ihm das Risiko, kurz vor dem Rallye-Ziel zu scheitern – hier kann mehr verloren als gewonnen werden.

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