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Motorsport: Rallye

Freitag, 7. Januar 2011 Carlos Sainz führt Rallye Dakar an

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Volkswagen behauptet auch auf der fünften Etappe der Rallye Dakar die Führung mit dem Race Touareg 3. In der Gesamtwertung liegen Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) nach der 459 Kilometer langen Etappe im Norden Chiles von Calama nach Iquique mit 2.26 Minuten Vorsprung weiter an der Spitze. Den Tagessieg sicherte sich erstmals X-raid-BMW-Pilot Stéphane Peterhansel vor den beiden Volkswagen Piloten Nasser Al-Attiyah (Q) und Sainz. Der Franzose verdrängte damit Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) vom zweiten auf den dritten Gesamtrang der Rallye – ganze sieben Sekunden trennen die beiden Duos.

 

Carlos Sainz hatte die schwierige Aufgabe, als Sieger des Vortages die Etappe zu eröffnen und für die Verfolger die Spuren zu legen. Zunächst führte Sainz, dann übernahm Peterhansel die Spitze. Bis auf 3.45 Minuten baute der Franzose seinen Vorsprung zeitweilig aus. In der zweiten Hälfte der Prüfung mit ihren extremen Höhenunterschieden von über 3.000 Metern am Start bis hinab auf Meeresniveau an der Pazifikküste im Ziel holten Al-Attiyah und Sainz jedoch wieder auf. Immer wieder änderten sich die Abstände zwischen den drei Piloten von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt um ganze Minuten – das Etappenergebnis war bis zum Schluss offen. Am Ende kamen Al-Attiyah/Gottschalk 1.24 Minuten hinter Tagessieger Peterhansel ins Ziel. Sainz/Cruz fehlten 3.15 Minuten auf Peterhansel. Als Vierte erreichten Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) in einem weiteren Race Touareg 3 das Biwak und bleiben damit Vierte der Gesamtwertung. Ihre Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) folgten auf Platz fünf im Tagesergebnis und verbesserten sich um drei Ränge auf Position sieben in der Gesamtwertung. Zum Schluss der Etappe begeisterten die Piloten die Fans mit einer spektakulären, 2.300 Meter langen Steilhang-Abfahrt von einer 700 Meter hohen Düne – der berühmten Cerra Dragón – direkt ins Biwak. Auf dem bis zu 32 Grad steilen Zielschuss erreichten die Autos bis zu 220 km/h.

Zahl des Tages

Große Auswahl für Volkswagen Ingenieure: Jeder Stoßdämpfer des Race Touareg 3, der gemeinsam mit Technologie-Partner ZF Sachs entwickelt wurde, kann in 65.536 verschiedenen Setup-Varianten, so genannten Kennfeld-Kombinationen, eingestellt werden.

Stand nach Etappe 05, Calama (RCH)–Iquique (RCH); 423/459 km WP 05/Gesamt

Pos. Team Fahrzeug Etappe 05 Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E); Volkswagen Race Touareg 3; 4:36.34 Std. (3.); 15:45.48 Std.
2. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F); BMW X3 CC; 4:33.19 Std. (1.) + 2.26 Min.
3. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D); Volkswagen Race Touareg 3; 4:34.43 Std. (2.) + 2.33 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D); Volkswagen Race Touareg 3; 4:38.40 Std. (4.) + 21.20 Min.
5. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B); BMW X3 CC; 4:56.42 Std. (6.) + 47.53 Min.
6. Orlando Terranova/Filipe Palmeiro (ARG/P); BMW X3 CC; 5:02.22 Std. (7.) + 58.59 Min.
7. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA); Volkswagen Race Touareg 3; 4:54.01 Std. (5.) + 1:26.03 Std.
8. Guilherme Spinelli/Youssef Haddad (BR/BR); Mitsubishi Racing Lancer; 5:10.23 Std. (8.) + 1:33.34 Std.
9. Nani Roma/Gilles Picard (E/F); Nissan Navara; 5:12.41 Std. (9.) + 1:44.39 Std.
10. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F); Nissan Proto; 5:37.31 Std. (11.) + 2:14.24 Std.


Und so geht's weiter …

Freitag, 07. Januar: Das Bild, das die sechste Etappe der Rallye Dakar für die Teilnehmer zeichnet, wird bestimmt von einer kargen Wüstenlandschaft und einer echten Herausforderung für die Beifahrer. Die Navigatoren sind angesichts von viel Offroad-Navigation per Roadbook und GPS mit wenigen Anhaltspunkten und abzweigenden Gebirgspfaden durch unbewohntes Gebiet gefordert.

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