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In der Gesamtwertung schob sich Peterhansel auf Platz fünf vor. Er liegt 25 Minuten hinter Sainz und zwei Minuten hinter seinem Teamkollegen, dem Vorjahressieger Luc Alphand. Der ehemalige Ski-Weltcupgewinner ist als Gesamtvierter nunmehr bester Mitsubishi Pilot. "Dreiviertel der Strecke bin ich Vollgas gefahren. Ich habe auf den Kamelgras-Pisten zu Beginn attackiert, habe aber dennoch bis zum ersten Kontrollpunkt zwei Minuten auf Stéphane liegen lassen. Vielleicht war unser Reifenluftdruck etwas zu niedrig", so Alphand.
Nani Roma büsste bei der Tempohatz 28 Minuten ein und rutschte im Dakar-Klassement vom vierten auf den siebten Platz. "Bei Kilometer 204 haben wir gestoppt, um dem verunfallten Guerlain Chicherit zu helfen. Das hat uns vier Minuten gekostet. Ungewöhnlich viel Zeit haben wir durch einen Reifenschaden verloren, weil sich das Rad schlecht wechseln liess", erklärte Romas Beifahrer Lucas Cruz.
Hiroshi Masuoka kostete ein Kupplungswechsel am sechsten Rallye-Tag 46 Minuten. Dennoch behauptete sich der Japaner bei seiner 18. Dakar-Teilnahme als Neunter unter den besten Zehn der Gesamtwertung.
Ab morgen beginnen die berüchtigten Dünen-Etappen in Mauretanien. "In den letzten Jahren war Mitsubishi dort immer stark", so Peterhansel. Zunächst müssen die Fahrer auf der siebten Prüfung 542 Kilometer auf Zeit bewältigen. Tagesziel ist Atar, wo die Dakar 2007 am Samstag ihren Ruhetag einlegt. Im Anschluss folgen drei weitere Wüstenprüfungen, darunter ein "Marathon-Tag" ohne abendlichen Service.