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Motorsport: DTM

Samstag, 27. November 2010 DTM 2010: Paul Di Resta greift nach den Sternen

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Mercedes-Bnez in der erstern Startreihe: Paul Di Resta holte sich in Shanghai die sechste Pole seiner DTM-Karriere und die vierte in diesem Jahr. Für Mercedes-Benz ist es die 105. Pole Position im 331. DTM-Rennen seit 1988. Foto: ITR/Auto-Reporter.NETMercedes-Bnez in der erstern Startreihe: Paul Di Resta holte sich in Shanghai die sechste Pole seiner DTM-Karriere und die vierte in diesem Jahr. Für Mercedes-Benz ist es die 105. Pole Position im 331. DTM-Rennen seit 1988. Foto: ITR/Auto-Reporter.NET

Der Schotte Paul Di Resta hat sich die beste Ausgangsposition im DTMTitelkampf 2010 gesichert. Der Mercedes-Benz--Pilot meisterte das turbulente Qualifying beim DTM-Saisonfinale auf dem engen 2,465 Kilometer langen Stadtkurs in Shanghai am besten und startet am Sonntag um 08:23 Uhr (MEZ) von der Pole-Position. Ebenfalls aus der ersten Startreihe, jedoch von Platz zwei, geht der Brite Gary Paffett in das Rennen über 60 Runden. Der Markenkollege von Di Resta hat als Gesamtdritter ebenfalls noch Titelchancen. Schwer hingegen wird es für den Führenden der Gesamtwertung, Bruno Spengler (Mercedes-Benz). Der Kanadier hatte im ersten Teil des vierstufigen Qualifyings eine Kollision mit der Streckenbegrenzung. Obwohl sein Fahrzeug noch repariert werden konnte, schaffte es Spengler nicht mehr, seine Zeit zu verbessern und startet nur von Platz 17.

 

Di Resta sagte über seine vierte Pole-Position in diesem Jahr: „Es war ein sehr schwieriges Qualifying mit schlechten Grip-Verhältnissen. Ich habe versucht, nicht zu viel Risiko einzugehen. Startplatz eins ist die beste Position im Titelkampf, aber auf dem Kurs kann sich das auch schnell ändern, da muss man sehr aufpassen.“

Bester Audi-Pilot im Qualifying war der Deutsche Timo Scheider. Der aktuelle DTM Champion wurde hinter dem Briten Jamie Green in der AMG Mercedes C-Klasse des Jahrgangs 2008 Vierter. Scheider, der nach Ablauf der Zeit des dritten Qualifying-Abschnitts noch einen Unfall hatte, musste im finalen Durchgang passen. „Ein Unfall bei 220 km/h ist kein gutes Gefühl. Glücklicherweise ist mir nichts passiert. Wir arbeiten nun mit maximalem Einsatz, um das Auto für das Rennen fertig zu bekommen“, sagte Scheider nach dem Qualifying. Der Schotte David Coulthard (Mercedes-Benz) freute sich mit Startplatz sechs über sein bisher bestes Qualifying-Ergebnis in der DTM.

Das letzte Zeittraining des Jahres hatte es in sich. Nach dem Unfall des Gesamtführenden Spenglers im ersten Qualifyingabschnitt wurde die Zeitenjagd abgebrochen. Laut Reglement qualifizierten sich so alle 18 Fahrer für den zweiten Durchgang. Leider führte auch hier ein Unfall des Audi-Neulings Darryl O´Young aus China zum erneuten Abbruch. Somit erhielt das gesamte Fahrerfeld die Chance, auch im dritten Durchgang die Startplätze auszufahren. Die finale Session der besten Vier wurde nach einer Kollision von Green abgebrochen. Grundlage für die Startaufstellung am Sonntag ist somit das Ergebnis des dritten Qualifying-Durchgangs. Der 11. DTM-Lauf des Jahres geht über 60 Runden und 147,9 Kilometer – ARD berichtet live ab 08:05 Uhr. (Auto-Reporter.NET/pha)

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