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Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Brands Hatch?
"Nachdem ich einige Zeit in den USA gelebt habe und dort Rennen gefahren bin, kehre ich nach Europa zurück. Brands Hatch ist mein Heimrennen und es ist die nächstgelegene Strecke zum Haus meiner Eltern in Surrey. In der Formel Ford stand ich in Brands Hatch schon auf Startplatz eins. Ich fahre zum ersten Mal seit vier Jahren wieder ein Rennen in England."

Was zeichnet die Strecke aus Ihrer Sicht aus?
"Ich kenne aus meiner bisherigen Karriere beide Streckenvarianten. Die DTM fährt auf der extrem kurzen Indy-Strecke. Das Durchschnittstempo ist recht hoch, woraus sich bei der kurzen Streckendistanz die hohe Zahl von 82 Rennrunden ergibt. Und ich finde es immer sehr spannend, auf Strecken mit Höhenunterschieden zu fahren."

An welchen Stellen kann man gut überholen?
"Auf schnellen Kursen ist das Überholen grundsätzlich schwieriger als auf langsameren, außerdem ist die Strecke sehr kurz. Ich bin mir sicher, dass die Druids-Haarnadelkurve nach der Bergaufpassage ein idealer Punkt ist, um ein Manöver zu wagen."

Wohin sollten sich die Zuschauer setzen, um möglichst viel zu erleben?
"Das Schöne für die Zuschauer ist, dass sie von vielen Stellen einen Großteil der Strecke sehen. Die erste Kurve von der Aussenseite zu beobachten, ist bestimmt spektakulär, ebenso das Tempo der Autos in der Bergaufpassage hin zur Kehre. Und in der letzten Kurve sind die Fans relativ dicht an den Rennwagen, was ein schönes Gefühl von Geschwindigkeit vermittelt."