Montag, 12. September 2011 F1: Red Bull und Renault starten weiterhin gemeinsam
Dass Automobilhersteller in der Formel 1 den Ton angeben, ist heute nicht mehr zwingend der Fall. BMW, Honda und Toyota sind bereits von der Bühne der Königsklasse abgetreten, nur Ferrari und Mercedes-Benz sowie Renault als Motorenlieferant sind derzeit am Start. Die Konzerne scheuen die hohen Kosten bei einer Teilnahme und reduzieren ihre Engagement beispielsweise auf die Lieferung des technischen Know-how wie es Renault mit seinem V8-Motor derzeit an drei Teams (Red Bull, Lotus, Renault Sport) tut – ab 2012 kommt mit Williams ein weiterer Rennstall hinzu. Neben dieser Möglichkeit innerhalb der Formel 1 präsent zu sein, gibt es auch das Sponsoring, mit dem eine Automarke für Aufmerksamkeit sorgen will, so setzt es derzeit Infiniti um.