Frage: Nick, am kommenden Wochenende dröhnen zum fünften Mal die Formel 1-Motoren in der arabischen Wüste. Warst du auch schon mal privat in Bahrain?
Nick: "Ich war einmal zum Urlaub da, was auch sehr schön war. Ich finde es ganz praktisch, weil es nicht so weit entfernt ist von den Flugstunden her, und man hat trotzdem recht gutes Wetter. Bahrain ist für mich eigentlich das ungewöhnlichste Land - für mich ist da einfach die Rolle der Frau so ungewohnt und anders."
Frage: Ungewohnt sind sicherlich auch die Sightseeing-Möglichkeiten, oder?
Nick: "Ich war da auch schon einmal in der Wüste, was natürlich auch ganz ungewohnt ist. War da in so einem Beduinenzelt und hatte auch mal einen Falken auf der Hand und so, das war auch ganz spannend, dieses Gefühl von 1001 Nacht."
Frage: Emirate wie Dubai und Bahrain erleben ja zur Zeit einen riesigen Boom - was hältst du davon?
Nick: "Es gibt da mit Sicherheit fantastische Projekte. Auf der anderen Seite denke ich als Nicht-Fachmann, der das gesehen hat, dass ich nicht glauben kann, dass da nicht irgendwann mal, wie man so schön sagt, die Blase platzt. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das, was da gebaut und hochgezogen wird, auf Dauer funktionieren kann. Aber wie gesagt, ich bin da kein Fachmann."
Frage: In Bahrain herrscht Alkoholverbot, das heisst, wenn du wieder unter die ersten Drei kommen solltest, gibt es diesmal Warrd, den Champagnerersatz - schmeckt er dir?
Nick: "Das habe ich schon mal probiert, so eine Art Rosenwasser. Und ja, Champagner schmeckt mir auf jeden Fall besser [lacht]!"
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