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Nick: "Die olympischen Spiele sind für mich schon etwas ganz Spezielles und etwas, was ich bedauere, nicht mit meiner Sportart ausüben zu können - weil es bei Olympia keine Motorsport-Events gibt. Das ist etwas, was ich unheimlich gern erleben würde. Nicht so sehr als Zuschauer, sondern als Sportler. Zum einen für Deutschland, zum anderen das olympische Dorf. Ich kann mir nur vorstellen, dass das ein ganz spezielles Erlebnis ist".

Dass irgendwann der Motorsport als offizielle Disziplin bei den Spielen aufgenommen wird, hält der gebürtige Mönchengladbacher für unwahrscheinlich. Somit müsste er sich für eine andere Sportart entscheiden:

Nick: "Wenn, vielleicht etwas nach meiner Karriere, was man noch im höheren Alter ausüben könnte. Ich möchte jetzt keinem zu nahe treten, aber ich denke beim Schiessen zum Beispiel. Ich glaube, da muss man nicht unbedingt 18 sein. Also, wenn ich es gemacht habe, dann hat es immer gut funktioniert. Aber ich glaube, es war noch nicht ganz Olympia-Niveau".

Was nicht ist, kann ja noch werden - nach der Formel 1-Karriere. Aber nicht nur Kugeln, auch Bälle haben es Nick Heidfeld angetan:

Nick: "Was ich früher gern gemacht habe, ist Basketball. Aber das fällt ja schon einmal aufgrund meiner Grösse flach [lacht]. Aber das wäre für mich auch nicht das Entscheidende gewesen, in welcher Sportart, sondern einfach nur mal dabei zu sein".

Eben, dabei sein ist bekanntlich alles. Die Formel 1 macht momentan drei Wochen Pause. Deshalb kann Nick Heidfeld vom BMW Sauber F1 Team vielleicht den ein oder anderen Wettkampf bei den Olympischen Sommerspielen 2008 verfolgen - wenngleich auch "nur" im Fernsehen.