Nick: "Als Erstes Erfolge, weil es für mich eine Strecke ist, wo ich bisher meist gut abgeschnitten habe. Als Zweites, dass es zwar kein Stadt-Kurs ist, aber einer der langsamsten Grand Prix des Jahres und dementsprechend schwierig ist es da auch zu überholen. Und als Drittes dann die Stadt Budapest, die wunderschön ist. Wie die meisten auch wissen, ist sie unterteilt in Buda und Pest mit einem Fluss zwischendrin und das ist einfach eine besonders schöne Atmosphäre".
Das enge Burgviertel und die Uferzone der Stadt wurden von der Unesco sogar zum Weltkulturerbe erklärt. Auch der 31jährige Renn-Pilot hat sich schon in der einen oder anderen Ecke genauer umgeschaut:
Nick: "Ich war einmal oben in der Altstadt. Da verläuft man sich nicht so einfach hin, da sind wir mit dem Auto hochgefahren. Da war die Strasse noch gepflastert, mit so alten Gebäuden, das war sehr schön. Und des Weiteren natürlich, wenn man sich am Fluss bewegt, dann sind da Shops und Restaurants."
Ungarn ist nicht nur bekannt für seine tolle Hauptstadt, sondern auch für Musik. In Kürze findet dort unter anderem das grösste Festival Europas statt. Nick kann sich als Musikfan für solche Events begeistern:
Nick: "Als ich jünger war, war ich mal bei 'Rock am Ring'. Das wäre vielleicht etwas, was ich mir mal vorstellen könnte. Die Konzerte, die ich besucht habe über die letzten Jahre, waren zwei Mal die Rolling Stones, Robbie Williams habe ich gesehen und Grönemeyer. Sting und Police finde ich schon etwas Spezielles, fände ich geil, wenn man die mal gesehen haben könnte!"
The Police waren zwar erst vor Kurzem während ihrer Welttournee in Deutschland zu Gast, aber wer weiss, ob sie nicht bald noch mal einen Abstecher zu uns machen. Bis dahin heisst es aber erst einmal Gas bei der Formel 1: Der Startschuss dazu fällt am Sonntag um 14 Uhr am Hungaroring in Ungarn.
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