auto top news

Nick: "Eher ein Nachtmensch: Spät ins Bett ist gar kein Problem, früher raus dagegen schon. Aber ich denke, das geht den meisten so [lacht]."

Die ungewöhnliche Startzeit sieht der 31-Jährige also unproblematisch. Und das Fahren bei Dunkelheit? Wird das von den Piloten speziell geübt?

Nick: "Man kann jetzt nicht speziell für die Verhältnisse bei Nacht trainieren. Wir müssen uns aber sicher ein bisschen umstellen, was das Aufstehen und ins Bett Gehen betrifft. Normalerweise haben wir die Rennen mittags um zwei Uhr, und da weiß man dann genau, wie man sich darauf einzustellen hat: Wann man essen muss, wann man wirklich topfit ist. Und wenn das Rennen jetzt so spät abends ist, müssen wir wirklich überlegen, wie wir das Ganze zeitlich angehen."

Drücken wir die Daumen, dass die Umstellung beim gesamten Team reibungslos klappt. Dann kann das Abenteuer Singapur starten - das Rennen auf der zweiten neuen Strecke im diesjährigen Rennkalender wird mit Spannung erwartet:

Nick: "Ich freue mich natürlich sehr auf das Nachtrennen, weil es einfach mal was Neues ist. Denke, es ist für alle etwas Spezielles, auch für die Zuschauer. Die Atmosphäre wird ganz besonders sein. Die einzige Frage ist natürlich die Sicherheit: Zum Ersten ist es natürlich ein Stadtkurs, müssen daher mal schauen, wie das so geregelt ist. Und zum Zweiten, wie die Lichtverhältnisse geregelt sind - speziell, falls es eventuell regnen sollte."

Für diese von allen Experten unerwünschte Mischung aus Regen und schlechtem Licht stellt der Reifenhersteller Bridgestone sogar erstmals farbig reflektierende Markierungen zur Verfügung. So entgeht auch den Zuschauern nie, wer sich am Sonntag für Trocken- oder Nassreifen entscheidet. Für uns daheim vor dem Fernseher bleibt es durch die Zeitverschiebung trotz Nachtrennens bei dem gewohnten Startsignal um 14 Uhr.