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An dieser heiklen Situation für das in Köln ansässige Team hat auch der zweite Platz von Timo Glock in Singapur nichts geändert. "Es war klasse, in Singapur auf dem Podium zu landen. Ich fände es klasse, wenn ich in Toyotas Heimrennen eine ähnliche Leistung zeigen und unserem Team etwas zurückgeben könnte. Das wäre grossartig. In Japan für Toyota auf dem Podium zu stehen, wäre einfach perfekt", sagt der Deutsche. Wäre dadurch das Engagement in der Formel 1 noch zu retten? Und bleibt dann auch Timo Glock bei Toyota? – Fakt ist, dass der Deutsche 2008 einen Dreijahresvertrag erhalten hat – bis Ende 2010.
Toyota-Teamchef Tadashi Yamashina ist guter Dinge. Er glaubt, "dass wir eine Menge Unterstützung von unseren Fans, Partnern und Toyota-Mitarbeitern erhalten werden. Dieses Rennen ist für das gesamte Team überaus motivierend. Das bringt eine Portion positiven Drucks mit sich, denn uns ist natürlich klar, dass unsere Anhänger ein starkes Ergebnis erwarten. Wir sind fest entschlossen, ihren Erwartungen gerecht zu werden." Obwohl sich der Austragungsort geändert hat, hoffen die Japaner auf ein positives Ergebnis. Nicht allein um vielleicht den Konzernvorstand mit einer guten Leistung zum Verbleib in der Formel 1 zu überzeugen.
Toyota kommt mit 46,5 Punkten zum Heimatstart nach Suzuka, das ist die fünfte Position in der Konstrukteurs-WM der Formel 1 – hinter McLaren Mercedes (59), aber vor Williams Toyota (30,5 Punkte). (automobilreport.com/ar/Peter Hartmann)