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Motorsport: Formel 1

Dienstag, 22. März 2011 Mercedes SLS AMG und C 63 AMG T-Modell in der F1 am Start

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Zum Saisonauftakt der Formel-1-Weltmeisterschaft in Melbourne, Australien (25.-27. März 2011), stellt Mercedes-AMG wieder den Official F1 Safety Car und den Official F1 Medical Car. Der SLS AMG und das neue C 63 AMG
T-Modell haben die Aufgabe, bei gefährlichen Rennsituationen oder Unfällen maximale Sicherheit zu gewährleisten. Der SLS AMG ist in der Formel 1 seit 2010 im Einsatz. Das C 63 AMG T-Modell geht bereits in seine vierte Saison, wird 2011 jedoch mit neuem Design und aktualisierter Technik inklusive AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe an den Start gehen. AMG ist in der Formel 1 durchgehend seit 15 Jahren aktiv.

 

Der SLS AMG Official F1 Safety Car wird von der Rennleitung immer dann auf die Strecke geschickt, wenn Unfälle oder schlechte Witterungsverhältnisse einen sicheren Rennverlauf gefährden. Pilotiert wird der Flügeltürer von Bernd Mayländer (Deutschland), der 39-jährige Rennfahrer ist in dieser Funktion seit 2000 für die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) tätig. Mayländer ist während des Rennwochenendes nicht nur für die Formel 1, sondern auch für die meisten Rahmenrenne­n, etwa die GP2-Serie oder den Porsche Supercup, im Einsatz.
Während des Rennens steht der SLS AMG Official F1™ Safety Car in der Boxengasse bereit. Über seinen Einsatz entscheidet die Rennleitung. Bernd Mayländer und sein Beifahrer, der FIA-Mitarbeiter Pete Tibbetts (45 Jahre, Großbritannien), gehen nach einem Funkspruch auf die Strecke und setzen sich an die Spitze des Feldes, um die Formel-1-Rennwagen sicher um den Kurs zu führen.

Einzigartiges Fahrzeugkonzept für höchste Fahrdynamik

Der Mercedes-Benz SLS AMG ist für die anspruchsvolle Aufgabe in der Königsklasse des Motorsports bestens qualifiziert: Motor, Kraftübertragung, Fahrwerk und Bremsanlage des Official F1 Safety Cars entsprechen dem serienmäßigen SLS AMG. Das außergewöhnliche Technologie-Paket des Supersportwagens sorgt für perfekte Fahrdynamik und macht technische Änderungen und nachträgliche Leichtbau-Maßnahmen überflüssig. Einzige Ausnahme: Ein neu entwickelter Endschalldämpfer lässt den AMG V8-Hochdrehzahl-Saugmotor freier atmen und bietet den Formel-1-Fans ein noch emotionaleres Sounderlebnis.
Der AMG 6,3-Liter-V8-Motor realisiert eine Höchstleistung von 420 kW (571 PS) bei 6800/min und ein maximales Drehmoment von 650 Newtonmetern bei 4750/min. Tempo 100 erreicht der Flügeltürer nach 3,8 Sekunden. Schnelle Rundenzeiten sind für den Official F1 Safety Car eine Selbstverständlichkeit, denn andernfalls würden die Reifen und Bremsen der Formel-1-Boliden zu stark abkühlen und deren Motoren unter Umständen überhitzen. Einen entscheidenden Beitrag zur ausgeprägten Fahrdynamik leistet das einzigartige Fahrzeugkonzept: Die Aluminium-Spaceframe-Karosserie sorgt für ein niedriges Fahrzeuggewicht von 1620 Kilogramm (Leergewicht nach DIN). Dank Trockensumpfschmierung ist das AMG V8-Triebwerk besonders tief eingebaut, was zu einer vorteilhaften Absenkung des Fahrzeugschwerpunkts führt. Die Einbauposition des Motors weit hinter der Vorderachse und das neue Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Anordnung an der Hinterachse sorgen für eine günstige Gewichtsverteilung von 47 zu 53 Prozent (vorn/hinten). Reinste Motorsporttechnik kommt beim AMG Sportfahrwerk zum Einsatz: Aluminium-Doppelquerlenkerachsen rundum sorgen für perfekte Fahrdynamik mit präzisem Einlenkverhalten, erstklassiger Agilität, geringer Massenträgheit bei spontanen Richtungswechseln und somit für einen hohen Kurvengrenzbereich.

Neues C 63 AMG T-Modell als Official F1 Medical Car

Wie schon in den Jahren 2008 bis 2010 stellt AMG mit dem C 63 AMG T-Modell auch 2011 den Official F1 Medical Car. Seine Aufgabe: Eine schnelle Notfallversorgung im Falle eines Unfalls. Der schnelle Kombi folgt dem Formel-1-Feld in der Startrunde, weil in dieser kritischen Phase des Rennens die Rennwagen noch besonders dicht beisammen sind.
In der neuen Saison kommt die aktuelle Variante des C 63 AMG T-Modells zum Einsatz: Design und Technik präsentieren sich auf dem neuesten Stand. Zu den wesentlichen optischen Neuheiten zählen die Aluminium-Motorhaube mit modifizierten Powerdomes, die Kühlermaske, die Scheinwerfer und die AMG Heckschürze. Im Sinne bestmöglicher Anströmung der Kühler verfügt die AMG Frontschürze über vergrößerte Öffnungen und seitliche Luftauslässe.

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