Dienstag, 8. Mai 2007 Galileo-Konsortium vor dem Ende
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sieht offenbar keine Chancen mehr, dass sich die am Aufbau des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo beteiligten Unternehmen doch noch auf eine Zusammenarbeit nach Vorstellungen der EU verständigen. Er geht jetzt davon aus, dass die Steuerzahler für das Projekt aufkommen müssen. Die Hoffnung auf eine Einigung mit den acht Unternehmen Alcatel-Lucent, AENA, EADS, Finmeccanica, Hispasat, Inmarsat, TeleOp und Thales bezeichnete er heute als "sehr gering".