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Service & Ratgeber: Flottenfahrzeuge

Freitag, 21. Mai 2010 Facelift für den Schindler-Wagenpark

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31 Abnahmetechniker und Verantwortliche der Schindler Aufzüge AG (Schweiz) sowie Vertreter der Ford Motor Company (Switzerland) SA bei der Transit-Übernahme in Safenwil.31 Abnahmetechniker und Verantwortliche der Schindler Aufzüge AG (Schweiz) sowie Vertreter der Ford Motor Company (Switzerland) SA bei der Transit-Übernahme in Safenwil.

Die Schindler Aufzüge AG (Schweiz), eine Tochtergesellschaft des in allen fünf Kontinenten tätigen Schindler-Konzerns, ergänzt ihre Wagenflotte durch 31 Ford Transit. Als besonderes Merkmal verfügen die neuen Dienstwagen über einen massgeschneiderten Innenausbau, der exakt auf die Bedürfnisse der Marktführerin im heimischen Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft abgestimmt ist.

 

Die Würfel sind gefallen: Zu den bisherigen rund 2000 Firmenfahrzeugen der Schindler Aufzüge AG in Ebikon (LU) kommen jetzt noch 31 Ford Transit hinzu. Bis die Wagenauslieferung soweit war, hatten allerdings noch verschiedene Unternehmungen einen Spezial-Effort zu leisten. So zum Beispiel die Firma Fami AG in Siegershausen (www.fami-ag.ch): Sie verpasste jedem einzelnen Fahrzeug einen bedarfsgerechten und speziell auf die Wünsche der Schindler-Mitarbeiter abgestimmten Innenausbau.

Grund: Die Autos stehen bei den Abnahmetechnikern im Einsatz. Das sind Spezialisten, die zahlreiche Geräte und Werkzeuge zu transportieren haben, mit denen die strengen Endkontrollen an neuen Waren- und Personenliften durchgeführt werden. Um das sichere und problemlose Spedieren dieser Materialien auf ebener Ladefläche zu garantieren, montierte die Fami AG eine 12 Millimeter dicke Multiplex-Bodenplatte auf den Wagenboden. Auch wurde an den Wänden links und rechts je ein zwei Millimeter dickes Alu-Riffelblech angebracht, so dass die Karosserie optimal geschützt ist. Und damit Ordnung in den Werkzeug-Sets herrscht, thronen jetzt über den Radkästen zwei Schrankmodule mit Schubladen und Tablaren. Die grösste Herausforderung stellte jedoch der Einbau einer funkferngesteuerten Seilwinde dar, die selbst zentnerschwere Lasten über eine mit Riffelblechbelag bestückte Stahlrampe ins Fahrzeuginnere zieht.

Nutzlast, Fahrzeughöhe und Sicherheitspaket waren ausschlaggebend
Wichtig für die Auftragsvergabe an Ford war für die Schindler-Verantwortlichen die Höhe der neuen Servicewagen: Sie durfte nur soviel betragen, dass die Abnahmetechniker in der Lage sind, in eine herkömmliche Tiefgarage zu fahren. Gleichzeitig sprachen für den Transit die hohe Nutzlast (1410 kg), das Know-how von Ford im Nutzfahrzeugbereich sowie das gebotene passive und aktive Sicherheitspaket. «Unsere Abnahmetechniker legen mit ihren schwer beladenen Autos jährlich rund 20 000 Kilometer zurück, da dürfen wir keine Kompromisse bei der Sicherheit eingehen», erklärt Franz Xaver Simmen, Leiter Installation bei der Schindler Aufzüge AG (Schweiz). Logische Folge: Der Auftraggeber liess jeden Ford Transit zusätzlich mit Tempomat, elektrisch verstell- und beheizbaren Aussenspiegeln, einer Frontscheibenheizung, Nebelscheinwerfern und Klimaanlage ausrüsten.

Sparsam und kraftvoll unterwegs mit neuem Turbodieselmotor
Die 31 Transit fahren als Typ «Van Kastenwagen 330 S Trend» mit 3,3 Tonnen Ge-samtgewicht, Frontantrieb und kurzem Radstand (2933 mm) vor. Flott in Fahrt gebracht werden sie vom sparsamen und 115 PS (85 kW) starken 2,2-Liter-Duratorq-Turbodieselmotor mit Partikelfilter. Er hat kürzlich die bisherige 110-PS-Version abge-löst und stellt 300 Newtonmeter zur Verfügung (Vorgänger 285 Nm.). Schon ab Werk sind die Fahrzeuge mit Tagfahrlicht, lastabhängigem ESP mit aktivem Überschlag-schutz, Traktionskontrolle und Berganfahrassistent, Notbremsassistent (EBA), ABS, elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Wegfahrsperre und Fahrer-Airbag ausgerüstet. Auch ein MP3-fähiges Radio/CD-Gerät, die Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber zählen zum serienmässigen Lieferumfang.

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