In China, dem vor Deutschland grössten Markt des Konzerns, wurden in den ersten drei Monaten 268'204 Fahrzeuge verkauft, 32,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Auslieferungswachstum des Konzerns fiel damit im ersten Quartal nahezu doppelt so hoch aus wie das des chinesischen Gesamtmarktes. Mit der Aufnahme der Octavia-Produktion in China trug Skoda mit 16'212 Fahrzeugen zum Konzern-Erfolg bei. In Brasilien, dem drittgrössten Markt des Konzerns, stiegen die Verkäufe auf 147'752 Fahrzeuge (+ 23,3 Prozent). In Russland verkaufte der Konzern 22'643 Fahrzeuge (+ 57,6 Prozent), in Indien 4980 (+46,1 Prozent). In den USA erreichte der Konzern in einem schrumpfenden Gesamtmarkt mit 72'224 verkauften Autos (-0,7 Prozent) das Auslieferungsniveau des Vorjahreszeitraums und steigerte seinen Marktanteil. In Deutschland erzielte der Konzern mit 240'654 Fahrzeugen ein Auslieferungsplus von 2,6 Prozent und erreichte einen Pkw-Marktanteil von 32,3 Prozent. In Westeuropa wurden 771'716 Fahrzeuge ausgeliefert und der Marktanteil von 18,6 Prozent auf dem hohen Niveau des Vorjahreszeitraums gehalten. Die Marke Volkswagen Pkw lieferte 920'209 Autos aus (+8,3 Prozent), Audi 251'268 Fahrzeuge (+1,3 Prozent), Skoda kam auf 173'474 Auslieferungen (+15,7 Prozent), die italienische Sportwagenmarkte Lamborghini erreichte 639 Auslieferungen (+21,5 Prozent) und Volkswagen Nutzfahrzeuge steigerte seine Auslieferungen auf 123'379 (+12,0 Prozent). Seat lieferte in den ersten drei Monaten des Jahres weltweit 100'619 Fahrzeuge aus (-7,5 Prozent). Bentley verkaufte 2292 Fahrzeuge (-17,8 Prozent) und Bugatti lieferte mit 15 Autos im ersten Quartal 2008 vier Fahrzeuge weniger aus als im Vorjahreszeitraum.
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