Mittwoch, 21. Januar 2009 Steuerprüfung warnte VW vor Journalisten-Lustreise
Der VW-Konzern hat im August 2008 etwa 30 Journalisten zu aufwändigen Besuchen der Olympischen Spiele in Peking eingeladen, obwohl die hausinterne Steuerprüfung gewarnt hatte, dass ein Grossteil des Programms keinen dienstlichen Charakter habe. Das berichtet das Hamburger Magazin stern. Danach hatte die Steuerprüfung des Unternehmens vorab gewarnt, dass von den Flug- und Hotelkosten nur ein Sechstel "als dienst-/beruflich" bedingt anzusehen sei. Auf den Rest müssten die Journalisten Steuern bezahlen. Pro Person kosteten die Reisen bis zu 25'000 Euro.