In diesem Zeitraum wurden 3'100'300 (ohne Scania, inklusive Volkswagen Nutzfahrzeuge Trucks und Busse für Januar/Februar 2009) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Der Pkw-Gesamtmarkt entwickelte sich dagegen um 17,7 Prozent rückläufig. Im Juni erreichte der Konzern ein Plus bei den Auslieferungen um 6,5 Prozent auf 609'800 Einheiten.
Insbesondere die Marke Volkswagen Pkw verzeichnete beim Marktanteil im ersten Halbjahr einen Zuwachs um 1,7 Prozentpunkte auf 8,0 Prozent. Bei den Auslieferungen wurde bis Ende Juni ein Plus von 2,2 Prozent auf 1'949'000 Fahrzeuge erreicht.
Während der Pkw-Markt in Europa insgesamt um 18,4 Prozent zurückging, verzeichnete der Konzern ein deutlich geringeres Minus von 11,7 Prozent auf 1'662'900 Einheiten. In Nordamerika wurden 221'900 (-12,6 %) Fahrzeuge ausgeliefert. In Südamerika kletterte der Pkw-Marktanteil auf 22,1 Prozent. In Brasilien wurden mit 335'700 Pkw 6,1 Prozent mehr ausgeliefert. Hier machte sich weiterhin die positive Entwicklung des neuen Gol, dem meistverkauften Fahrzeug in Brasilien, bemerkbar.
Während sich der Markt in der Vertriebsregion Asien/Pazifik mit 0,6 Prozent nur leicht positiv entwickelte, verzeichnete der Volkswagen Konzern eine Steigerung um 22,7 Prozent auf 723'00 Fahrzeuge. In China legten die Auslieferungen dabei auf 652'00 Einheiten (22,7 %) zu.
Auf dem deutschen Markt setzten die Marken des Konzerns im ersten Halbjahr 631'00 Fahrzeuge ab (+18,3 %). Besonders gefragt waren der Volkswagen Fox, Polo, Golf, Tiguan, Scirocco und Passat CC, der Audi A3 und Q5, der Seat Ibiza, der Soda Roomster, Fabia und Superb und der Volkswagen Caddy. Die Kernmarke Volkswagen verkaufte im Heimatmarkt 339'00 Pkw (+26 %). (ar/nic)
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