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Neumanns Fokus liegt auf der fachlichen Entwicklung von Mitarbeitern. So führte er Berufsfamilien ein, in denen Wissen und Können generationenübergreifend weitergegeben und perfektioniert werden. Die Qualifizierung in den von Fachspezialisten und Personalentwicklern gemeinsam gestalteten Berufsfamilien wurde zum Herzstück der Kompetenzentwicklung. Auf die besten jungen Fachkräfte warten Talentkreise und Förderprogramme sowie zusätzliche Perspektiven nach der Ausbildung.

Mit der maßgeblichen Unterstützung Neumanns wurde die AutoUni von Volkswagen zu einem Zentrum für Forschung und Lehre für den Konzern entwickelt und dort auch die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Studenten aus China deutlich erweitert.

Der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Neumann promovierte 1995 mit einer Dissertation zum Thema „Vergleich der Wettbewerbsstärke der deutschen und japanischen Automobilindustrie“. Nach Stationen als Referent beim Senator für Wirtschaft in Berlin und in der Leitung der Wirtschaftsabteilung beim Vorstand der IG Metall war er von 1994 bis 2000 Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der Rasselstein GmbH und der Rasselstein Hoesch GmbH. 2001 wurde er Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der ThyssenKrupp Elevator AG, Düsseldorf. Im Juli 2002 wurde er zum Mitglied des Audi-Vorstands berufen, verantwortlich für den Geschäftsbereich Personal- und Sozialwesen. Zum 1. Dezember 2005 bestellte ihn der VW-Aufsichtsrat zum Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG und der Marke Volkswagen Pkw für das Ressort „Personal, Arbeitsdirektor". Seit Januar 2007 ist er verantwortlich für Personal und Organisation. (ar/arie)