Auslieferungen in Deutschland verzeichnen hohes Plus
In Deutschland lieferten die Marken des Konzerns im Januar 71.800 (53.300; +34,6 Prozent) Fahrzeuge aus. Davon verkaufte die Kernmarke Volkswagen im Heimatmarkt Deutschland 44.100 Pkw (29.500; +49,5 Prozent). Sehr erfolgreich war auch die Marke Skoda. Sie erzielte ein Verkaufsplus von 73,2 Prozent auf 8.000 (4.600) Einheiten. Audi erreichte mit 11.700 (10.700) Einheiten ebenfalls eine Steigerung von 9,3 Prozent. „Die Nachwirkungen der Umweltprämie haben im Januar noch einmal für ein ordentliches Plus gesorgt. Diese Entwicklung wird sich im Jahresverlauf aber deutlich abschwächen, wobei wir weiter Marktanteile gewinnen wollen“, sagte Klingler.
Deutlich positive Entwicklung in den USA und China
In den USA erreichte der Konzern mit im Januar 24.600 (17.600) Auslieferungen einen erfreulich hohen Zuwachs von 40,1 Prozent. Das Unternehmen erzielte damit auch ein deutlich besseres Ergebnis als der Gesamtmarkt (+6,3 Prozent). In China steigerte der Volkswagen Konzern zum Jahresauftakt erneut seine Verkäufe deutlich. Mit 166.900 ausgelieferten Fahrzeugen (83.900; +98,8 Prozent) verdoppelte das Unternehmen die Auslieferungen nahezu.
Im europäischen Gesamtmarkt verkauften die Marken des Konzerns im Januar 242.800 (183.100) Fahrzeuge und erzielten damit ein deutliches Plus von 32,6 Prozent, in Westeuropa betrug das Wachstum sogar 39,1 Prozent auf 218.900 (157.400) Einheiten.
In Russland dagegen erzielte der Konzern mit 5.100 (6.600; -22,3 Prozent) Pkw gegenüber dem Vorjahr ein schwächeres Ergebnis, schnitt aber im Vergleich zum russischen Gesamtmarkt (-35,8 Prozent) deutlich besser ab.
Vorbildlicher Start der Marke Volkswagen Pkw zu Jahresbeginn
Die Marke Volkswagen Pkw verzeichnete einen gelungenen Auftakt: 359.300 (245.800; +46,2 Prozent) Fahrzeuge verkaufte die Kernmarke im Januar weltweit. Bei den Volkswagen Fahrzeugmodellen belegte der Golf mit weltweit 45.600 (29.300; +55,8 Prozent) Auslieferungen souverän die Spitze, gefolgt vom Polo mit 40.200 (22.000; +82,8 Prozent) Einheiten. Im größten Einzelmarkt China konnte sich die Marke kräftig steigern. So wurden im Januar 135.200 (70.300; +92,4 Prozent) Einheiten ausgeliefert.
Audi, Skoda und Seat starten im Januar mit hohen Wachstumsraten
Audi konnte im Januar seine Position verteidigen und setzte weltweit 77.800 (56.100, +38,6 Prozent) Fahrzeuge ab. Im stärksten Markt China lieferte die Marke aus Ingolstadt 16.800 (7.800; +114,9 Prozent) Einheiten aus. An der Spitze bei den Fahrzeugmodellen steht die A4 Limousine mit 15.400 (9.200; +66,0 Prozent) verkauften Einheiten.
Die tschechische Marke Škoda lieferte im Januar weltweit 54.100 (35.000) Fahrzeuge aus. Dies entspricht einem Plus von 54,5 Prozent. Einen kräftigen Verkaufszuwachs erzielte die Marke dabei in China mit 14.700 (5.800; +154,7 Prozent) verkauften Fahrzeugen. Hier war die speziell für dieses Land ausgestattete Octavia Limousine das beliebteste Fahrzeugmodell. Auch in Tschechien legte die Marke mit 4.200 (3.000; +39,7 Prozent) ausgelieferten Pkw weiter zu.
Erfreulich waren auch die Auslieferungen von SEAT. Die spanische Marke verkaufte zu Jahresbeginn weltweit 24.300 (19.800; +22,9 Prozent) Fahrzeuge. Die Marke war besonders in den Volumenmärkten in Westeuropa erfolgreich. Im Heimatmarkt Spanien verkaufte SEAT 6.300 (5.000; +25,6 Prozent) Einheiten. Das erfolgreichste Fahrzeug ist aktuell der Ibiza. Davon lieferte das Unternehmen weltweit 12.700 (11.300; +12,2 Prozent) Pkw aus.
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