In China steigerte der Volkswagen Konzern die Verkäufe erneut deutlich. Mit 457.300 (284.200; +60,9 Prozent) ausgelieferten Fahrzeugen wurde ein neuer Höchststand für ein erstes Quartal erreicht. In der Region Asien-Pazifik lag das Wachstum bei 58,9 Prozent. Auf dem brasilianischen Markt wurden 169.900 (157.200; +8,1 Prozent) Einheiten verkauft. Für die gesamte Region Südamerika wurde ein Plus von 13,4 Prozent registriert.
In den USA erreichte der Konzern mit 80.000 (58.300) Auslieferungen in den ersten drei Monaten einen erfreulich hohen Zuwachs von 37,2 Prozent. Vor allem die Jetta-Modellreihe und der Audi Q5 erfreuten sich hoher Beliebtheit.
Im europäischen Gesamtmarkt verkauften die Marken des Konzerns im ersten Quartal 837.100 (737.700) Fahrzeuge und erzielten damit ein Plus von 13,5 Prozent, in Westeuropa betrug das Wachstum 16,8 Prozent auf 753.600 (645.300) Einheiten.
In Deutschland lieferten die Marken des Konzerns – in einem erwartungsgemäß rückläufigen Gesamtmarkt - im ersten Quartal 254.400 (251.500; +1,2 Prozent) Fahrzeuge aus. Die Kernmarke Volkswagen konnte sich im Heimatmarkt Deutschland erneut erfolgreich an der Spitze behaupten und verkaufte 142.200 Pkw (131.000; +8,5 Prozent). Auch Audi erreichte mit 49.500 (47.700) Einheiten eine Steigerung von 3,8 Prozent. „Wie erwartet hat sich die Entwicklung des deutschen Markts abgeschwächt. Wir haben uns dem Abwärtstrend erfolgreich entzogen und mit 23 Prozent sogar den höchsten Marktanteil für die Marke Volkswagen in einem ersten Quartal seit 1982 erzielt", sagte Klingler.
Die Marke Volkswagen Pkw verkaufte in den ersten drei Monaten 1,11 Millionen (874.500; +27,0 Prozent) Fahrzeuge. Bei den Volkswagen Fahrzeugmodellen belegte der Golf mit weltweit 164.500 (120.000; +37,1 Prozent) Auslieferungen souverän die Spitze, gefolgt vom Polo mit 132.900 (101.600; +30,8 Prozent) Einheiten. Im größten Einzelmarkt China wurden per Ende März 362.600 (235.700; +53,8 Prozent) Einheiten ausgeliefert.
Audi setzte weltweit 264.100 (209.800; +25,9 Prozent) Fahrzeuge ab und schrieb damit das stärkste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte. In allen Vertriebsregionen der Welt, in Europa, Nord- und Südamerika, Asien-Pazifik und Afrika mit dem Nahen/Mittleren Osten, verzeichnete die Marke mit den vier Ringen über die ersten drei Monate zweistellige Wachstumszahlen. Im wachstumsstärksten Markt China lieferte die Marke aus Ingolstadt 51.400 (29.000; +77,3 Prozent) Einheiten aus. Getrieben wurde die Absatzentwicklung im ersten Quartal unter anderem durch die neuen Modelle Audi A5 Sportback und A5 Cabriolet.
Škoda lieferte weltweit 178.900 (143.100; +25,0 Prozent) Fahrzeuge aus. Ebenfalls einen sehr hohen Zuwachs erzielte die Marke dabei in China mit 42.700 (19.200; +121,9 Prozent) Fahrzeugen sowie in Westeuropa 85.200 (75.800; +12,5 Prozent). Auch im Heimatmarkt Tschechien legte die Marke mit 13.300 (10.500; +26,6 Prozent) ausgelieferten Pkw weiter zu. Bei den Fahrzeugen entwickelten sich die speziell für den chinesischen Markt ausgestatteten Modelle des Fabia mit 7.600 (2.500; +199,6 Prozent) verkauften Einheiten und des Octavia mit 26.300 (16.700; +57,4 Prozent) Fahrzeugen sehr gut.
Auch SEAT konnte bei den Auslieferungen zulegen. Die spanische Marke verkaufte im ersten Quartal weltweit 88.300 (76.700; +15,1 Prozent) Fahrzeuge. Das Unternehmen war insbesondere in Westeuropa mit 78.500 (66.000; +19,0 Prozent) abgesetzten Fahrzeugen erfolgreich. Im Heimatmarkt Spanien verkaufte SEAT 26.500 (18.000; +47,5 Prozent) Einheiten. Bei den Modellen lag der Ibiza mit 46.200 (44.200; +4,5 Prozent) Pkw vorn.
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